Zu seiner 97. Sendung hat sich ZDF-Tivi Löwenzahn-Team freundlicherweise das Thema Burgen vorgenommen. Natürlich wieder mit allerlei Trickfilmen und einer kindgerecht-spannenden Rahmenhandlung.
Dabei ist Fritz Fuchs‘ detektivischer Spürsinn gefragt, denn auf der Bärstädter Burg Greifenklau spukt es. Keiner der Burgführer hält es dort länger aus – und das ausgerechnet vor der Eröffnung der großen Ritterausstellung.
Fritz Fuchs schleicht sich also als Burgführer für neugierige Kindergruppen auf die Burg Greifenklau ein. Dort macht er sich schlau über alte Gemäuer, Sitten im finsteren Mittelalter und das Leben der alten Rittersleut – und gerät auch gleich mit der Hauswirtschafterin aneinander.
Als er mitten in der Burgküche ein Feuer anfacht, um zu veranschaulichen, wie Burgen so geheizt wurden, gibt’s natürlich Ärger (Die Sendung Löwenzahn ist ja ziemlich auf Praxis hin angelegt. Alles wird erstmal ausprobiert…).
Fritz bleibt nachts mitsamt Hund auf der Burg und spielt Geisterjäger – natürlich hat er eine unheimliche Begegnung mit dem gruselig heulenden Gespenst Gerlinde von Greifenklau, die nach einem Streich verflucht wurde.
Dumm nur, dass die Rüstung klemmt…
Gedreht wurde übrigens auf und rund um Burg Falkenstein im Harz, angereichert mit allerlei Archivbildern anderer bekannter Burgen (Burg Satzvey, Wartburg, Marksburg, Pfalzgrafenstein im Rhein).
Die ZDF-Sendung „Löwenzahn – Burgen – Das Gespenst von Greifenklau“ ist bei Youtube leider nicht mehr verfügbar. Was man noch sehen kann ist „Löwenzahn: Peter und der Geist der Marksburg“:
Eine Burg Greifenklau gibt es in Wirklichkeit nicht. Echt ist hingegen die Familie von Greiffenklau, beziehungsweise Greiffenclau aus dem Rheingau im heutigen Hessen. Sie stellte einflussreiche Erz- und Fürstbischöfe von Trier, Mainz und Würzburg und damit auch Schlossherren.