So könnte der Leuchtturm von Alexandria nach einer Zeichnung des Archäologen Hermann Thiersch ausgesehen haben / gemeinfrei / Bild oben: Die Kait-Bay-Festung / Foto: Wikipedia / Delengar / CC-BY-SA 3.0
Die ägyptische Regierung hat ein Mega-Projekt angekündigt: Den Wiederaufbau des Leuchtturms von Alexandria, immerhin eines der Sieben Weltwunder der Antike und Jahrunderte lang das höchste Gebäude der Welt.
Dummerweise ist der Standort des Turms längst wieder zugebaut: Dort steht die Kait-Bay-Festung, die zum Teil aus Steinen des alten Leuchtturms errichtet worden ist.
Dowager Countess of Grantham (Dame Maggie Smith) ist die Mutter der Familie / Bild: Screenshot Youtube / Foto oben: Wikipedia / JB + UK_Planet / CC-BY-SA 2.0
Liebe, Hass, Drama – und Teestunden: Was die britische Aristokratie und ihre Bediensteten so alles trieben, füllt ganze Drehbücher…
Bei der Erfolgsserie „Downton Abbey“ (ab September 2019 auch im Kino) kann man dem gesellschaftlichen Leben des Grafen und der Gräfin von Grantham nebst Familie und dem nicht weniger aufregenden Alltag ihrer niederen Angestellten auf einem hübschen Schloss jahrelang zusehen.
Der Zeithorizont der Serie startet kurz vor dem Ersten Weltkrieg und endet in der sechsten und letzten Staffel 1925. Graf und Gräfin werden dargestellt von Hugh Bonneville und der grandiosen Dame Maggie Smith. Downton Abbey: Drehort Highclere Castle weiterlesen →
Die Schwerinsburg bei Winhoek im heutigen Namibia / Foto: Wikipedia / Sigismund von Dobschütz / CC-BY-SA 3.0Die zum Dienst in die deutschen Kolonien versetzten Offiziere Kaiser Wilhelms II. hätten am liebsten überall auf der Welt „Klein-Deutschlands“ aufgemacht: Mit Backsteinkirche, Brauerei, Postamt und Kasernenhof voller stramm stehender Einheimischer.
Alles sollte so sein wie zuhause, ob unter Palmen, in der Wüste Namib oder am Südchinesischen Meer.
Und zu Deutschland gehören eben auch von Burgen gekrönte Berge. Also mussten die auch in den Kolonien her: Eine ziemlich bizarre Idee. Aber die Generation Pickelhaube war in der weltweiten Durchsetzung ihrer Gemütlichkeits-Doktrin unerbittlich. Deutsche Burgen in Afrika – Koloniale Kuriositäten weiterlesen →
Das Portal des Ägyptischen Nationalmuseums Kairo / Foto: Wikipedia/Hajor / Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 UnportedWird der Sturz von Präsident Mursi ohne Blutvergießen ablaufen? Steht Ägypten nach dem Militärputsch gegen den 2012 erstmals demokratisch gewählten Präsidenten und seine Parlamentsmehrheit der Muslimbrüder vor dem Bürgerkrieg – ähnlich wie in Syrien?
Angesichts der Massenkundgebungen für und gegen den Präsidenten und der angeheizten Stimmung werden Erinnerungen an die Ägyptische Revolution von 2011 wach.
Und eine von deren Begleiterscheinungen war ein Einbruch von Randaliern ins Ägyptische Museum in Kairo – den bedeutendsten Aufbewahrungsort altägyptischer Altertümer. Dort liegt unter anderem der goldene Sarkophag mitsamt dem jung verstorbenen Pharao Tutanchamun. Eine Schatzkammer voller unersetzbarer Unikate aus der Blütezeit des pharaonischen Reiches.
13 Vitrinen wurden bei der Attacke zertrümmert und rund 70 Objekte umgestoßen oder beschädigt. Mit einer goldenen Statue aus dem Tutanchamum-Grab wurden Scheiben von Vitrinen eingeschlagen. 16 Objekte wurden gestohlen. Einer der Täter konnte kurz darauf gestellt werden. Militärputsch in Ägypten: Was passiert mit den Museen? (Archiv-Artikel) weiterlesen →
Die Stadtmauer von HammametBis zu Anfang des 19. Jahrhunderts war eine Schiffsreise auf dem Mittelmeer mit dem stets präsenten Risiko verbunden, dieselbe auf den Sklavenmärkten von Algier, Tunis oder Tripolis zu beenden. In den nordafrikanischen Häfen lauerten dutzende leichte Piraten-Galeeren, bereit, die voll beladenen Handelsschiffe auf den Seewegen zwischen den christlichen Mittelmeer-Anrainern abzufangen. Hammamet: Piratennest an der Barbarenküste weiterlesen →
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