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Wetterau

Burg Friedberg mit Adolfsturm, finanziert durch Geiselnahme



Nordtor der Burg Friedberg und der Adolfsturm / Foto: Wikipedia / Haselburg-Müller / CC-BY-SA 3.0
Nordtor der Burg Friedberg und der Adolfsturm / Foto: Wikipedia / Haselburg-Müller / CC-BY-SA 3.0

Tor zur Burg Friedberg / Foto: Wikipedia / Chris Dolezalek / CC-BY-SA 2.0
Tor zur Burg Friedberg / Foto: Wikipedia / Chris Dolezalek / CC-BY-SA 2.0
Efeu an alten Burgmauern ist eine pittoreske Sache. Dumm nur, wenn das Mauerwerk darunter unbemerkt durch aggressive Flechten angegriffen wird. Und poröse Mauern, in die Wasser eingedringt, sind ein gefundenes Fressen für beissende Nachtfröste. Da hilft dann auch das schönste Efeu nichts.

Von diesem Problem ist auch Burg Friedberg in Friedberg nördlich von Frankfurt betroffen. Das Land Hessen investiert jetzt 500.000 Euro in die Sanierung der Burgmauern. Es ist höchte Zeit: Der Mörtel ist teilweise abgeplatzt, durch Fugen sickert Wasser. Das meldet die Bad Vilbeler Neue Presse.

Die wohl älteste Burganlage Hessens beherbergt heute ein Oberstufengymnasium. Im Burggymnasium Friedberg werden etwa 600 Schüler der Klassen 11 bis 13 unterrichtet.
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Geheimplan: Windräder vor Burg Münzenberg



Die zwei Türme von Burg Münzenberg
Die zwei Türme von Burg Münzenberg prägen die Wetterau / Fotos: Burgerbe.de
Energiewende contra Denkmalschutz: Wenige hundert Meter der hessischen Burg Münzenberg ist ein Windpark geplant. In Sichtweite der Burg könnten acht Windräder („Growiane“) gebaut werden, deren Rotorblätter bis zu 200 Meter hoch in den Himmel der Wetterau aufragen würden.

Investor und Verwaltung des Nachbarorts Rockeberg wollte den Plan für einen Windpark zwischen Münzenberg und der Rockenberg offenbar zunächst geheim halten, um Bürgerproteste zu vermeiden.
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Burg Münzenberg: Malerische Ruine in der Wetterau




Burg Münzenberg: Falkensteinbau und Bergfried

Wenn man an einem Sonntagnachmittag mit der ganzen Familie eine Burgruine besichtigen will – wo sollte man da hin? Na zum Beispiel zur Burg Münzenberg in der Wetterau.

Die hessische Vorzeige-Ruine fällt schon durch ihre Größe auf: Zwei Bergfriede sind weithin sichtbar, gebaut um 1150 und – nach einer weitgehenden Zerstörung der Burg 1260 – mit Eingängen in jeweils zehn Meter Höhe.

Kuno I. von Münzenberg (1151-1207) machte sich als Kämmerer von Kaiser Barbarossa und Heinrich VI. einen Namen und begleitete die staufischen Majestäten auf deren Italienzügen – wenn er nicht gerade von Burg Münzenberg aus die eigene Herrschaft in der Wetterau ausbaute.
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