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Welterbe

Die Wartburg bröckelt: 3,8 Millionen Euro sollen helfen




Wartburg mit eingerüstetem Bergfried
Wartburg mit eingerüstetem Bergfried

Erinnerungsfotos von der Wartburg haben im Moment einen Schönheitsfehler: Gerüste und Planen am Bergfried stören die Burgenromantik-Idylle. Gerade ist der Bergfried (bzw. der Nachbau von 1857) eingerüstet. Nur das charakteristische goldfarbene Kreuz lugt oben heraus. Aber auch an anderen Stellen des Weltkulturerbes (seit 1999) wird noch bis Ende 2013 gewerkelt.

Grund ist letztlich die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2009 und das durch sie angestoßene Konjunkturprogramm. Aus den Mitteln landen 3,8 Millionen Euro (je zur Hälfte von Bund und Land) bei Thüringens Vorzeige-Burg.
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Quasr Ibn Ma’an: Dungeon-Burg über Tadmor



Die Säulenallee der Welterbestätte Palmyra, rechts daneben die Burg / Fotos: Burgerbe.de
Die Säulenallee der Welterbestätte Palmyra, rechts daneben die Burg / Fotos: Burgerbe.de
Was machte man im Mittelalter in der Wüste mit dem einzigen Hügel weit und breit, der auch noch von Höhlen durchzogen ist? Na, man baute eine Burg darauf. Zum Schutz der syrischen Siedlung Tadmor (das antike Palmyra) und der Grenze des Fürstentums Homs entstand um 1230 die Burg Quasr Ibn Ma’an.

Bauherr war wohl der Fürst von Homs, Sirkuh II. Nach der Machtübernahme der Mameluken um 1260 verstärkten diese die kleine Festung weiter.
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Festung Ehrenbreitstein: In Kanonenschussweite zum Deutschen Eck



Kurtine (Verbindungsbauwerk) auf der Festung Ehrenbreitstein / Foto: Burgerbe.de
Kurtine (Verbindungsbauwerk) auf der Festung Ehrenbreitstein / Foto: Burgerbe.de
Ein gut zu verteidigendes Plateau, hoch über der Mosel-Mündung in den Rhein – diese Lage wussten die Ur-Rheinland-Pfälzer schon vor tausenden Jahren zu schätzen. Bekannt ist, dass der Ehrenbreitstein schon 4000 v. Chr. besiedelt war.

Bereits in der Bronzezeit, um 1000 v. Chr., wurde der einzige Zugang zu der hohen Ebene mit Holzpalisaden gegen das Eindringen Unbefugter gesichert. Auch die Römer hinterließen hier oben, in Sichtweite ihres Kastells Confluentes (im heutigen Stadtzentrum von Koblenz) Munition.
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