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Wein

Schlossbau in Fernost: Baron Rothschild kopiert Chateau Lafite in China



Auch Spiegel Online berichtet über das Weingut in China / Bild: Screenshot SPON
Auch Spiegel Online berichtet über das Weingut in China / Bild: Screenshot SPON
Dass chinesische Firmen schon mal ein westliches Produkt 1:1 aus Billigmaterial nachbauen und es dann in Millionen-Stückzahl auf den Markt werfen, soll ja gelegentlich vorkommen.

Aber funktioniert das auch bei einem kompletten französischen Edel-Weingut samt Chateau?

In diesem Fall ist alles legal: Baron Éric de Rothschild ist dabei, auf der Halbinsel Penglai in der Provinz Shandong eine Kopie des berühmten Weinguts Chateau Lafite hochzuziehen. Das berichten Spiegel Online und die Wine-Times.
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„Red Obsession“: Reiche Chinesen kaufen Wein-Châteaux



Etikett eines Chateau Loudenne
Etikett eines Chateau Loudenne
Umbruch auf Frankreichs altehrwürdigen Weingütern: Investoren aus Fernost haben die Châteaux als Geldanlage und Prestigeobjekte entdeckt und kaufen rund um Bordeaux auf, was sie kriegen können.

Geld spielt keine Rolle: Für 20 Millionen Euro sicherte sich jetzt die Guizhou Moutai Wine Industry das traditionsreiche Château Loudenne im Médoc, bekannt für seinen Cru Bourgeois Supérieur.

Das waren elf Millionen mehr als der Vorbesitzer für das Gut und das Schloss aus dem 17. Jahrhundert bezahlt hatte. Auch so kann Globalisierung also laufen…

Im Jahr 2012 übernahmen Chinesen in der Region Weingüter in der Größe von 440 Hektar, unter anderem das bekannte Château Bellefont-Belcier nahe Saint-Emilion. Zu dieser Entwicklung gibt es jetzt sogar einen Kinofilm: „Red Obsession“.

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Savoir vivre: Papstwein im Pontifex-Palast von Avignon



Papstweine im Papstpalast in Avignion
Eine Auswahl an Papstweinen im Papstpalast in Avignon

Die Franzosen haben so ihre Erfahrungen mit Papstwahlen: Im 14. Jahrhundert residierten Pontifexe ja bekanntlich nicht im Vatikan oder der Engelsburg in Rom, sondern Jahrzehnte lang im festungsartigen Papstpalast in Avignon in der Provence.

Heute profitieren sie (also die Beschäftigten der örtlichen Touristenbeköstigungs-Betriebe) auf ihre Weise von den wechselnden Päpsten.

Aktuell sollen die in der Papstburg und der benachbarten Gastronomie angebotenen Papstweine (zwischen 11 und 19 Euro je Flasche) besser denn je laufen. Exzellent im Rennen liegen die guten Medici-Papst-Tropfen mit der Remineszenz an verruchte Zeiten.

Alle natürlich blutrot…

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