Die Manderscheider Burgen / Bild oben: Schloss Bürresheim bei Mayen / Fotos: Burgerbe.de
Die Eifel galt lange als das Armenhaus Deutschlands. Spöttisch-bedauernd wurde die Region jahrzehntelang „Preußisch-Sibirien“ genannt. Bis zum späten Mittelalter war die Eifel nur spärlich besiedelt. Doch Burgen entstanden in dieser hügeligen Einöde jede Menge.
Das geht auf die Lage zwischen den Territorien von Kurköln und Kurtrier, der Grafschaft Luxemburg und dem Herzogtum Jülich zurück. Zur Grenzsicherung mussten Burgen her. Ein Beispiel ist die Burg Wernerseck bei Ochtendung.
Die Burg Wernerseck in der Vulkaneifel / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 4.0
Große Pläne im kleinen Ochtendung: Der Gemeinderat des Eifel-Örtchens hat beschlossen, die auf seinem Gebiet stehende arg mitgenommene Burgruine Wernerseck in drei Bauabschnitten zu sichern und zu sanieren.
Außerdem soll die fünfeckige, spätmittelalterliche Ruine für Interessierte besser erreichbar werden. Die Kosten liegen laut Plan bei rund 861.000 Euro.
Diakon Willibert Pauels segnet Burg Dreis – links Burgherr von Guretzky-Cornitz / Bild: Sceenshot Vimeo aus SWR-Sendung / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 3.0Wenn man so am Wochenende durch die Eifel fährt, kommt man schon an diversen Burgen und Schlössern vorbei. Hans-Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz hat ein Anwesen bei einer solchen Tour derart beeindruckt, dass er es 2013 gleich gekauft hat. Die Rede ist von Burg Dreis.
Das weißgestrichene Schmuckstück steht ganz ohne Mauer und Wassergraben, dafür aber mit Türmchen im 834-Einwohner-Örtchen Dreis-Brück mitten in der Vulkaneifel.
Die Bertradaburg ist vermutlich nach Karls Urgroßmutter Bertrada der Älteren benannt / Foto: Wikipedia / Túrelio / CC-BY-SA 2.5 / Foto oben: Die Bertradaburg mit ihrem charakteristischen, zweitürmigen Tor / Foto: Wikipedia / Beckstet / CC-BY SA 3.0
Karl der Große wird zurzeit groß gefeiert. Aber wo wurde der großgewachsene Frankenherrscher 747 oder 748 geboren? Viele Orte reklamieren diese Ehre für sich, darunter Aachen, Prüm und Ingelheim.
Auch im Eifeldorf Mürlenbach (560 Einwohner) ist man überzeugt: Kaiser Karl muss ein Mürlenbacher gewesen sein.
Nachrichten, Bilder und Geschichten von Burgen & Schlössern
Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie weiter auf dieser Seite surfen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.OkayMehr
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.