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verfallendes Schloss

Landkreis kauft Altes Schloss Gereuth für 1 Euro / Neues Schloss ist nicht betroffen

Ein „Schloss“ für einen Euro. Bei solchen Schnapper-Preisen ist in der Regel ein Haken an der Sache.

Für das verfallende Alte Schloss Gereuth im Landkreis Hassberge (Unterfranken) könnte der Verkauf für den symbolischen Euro die Rettung bedeuten. Der Käufer, der Landkreis Hassberge geht angesichts der ungewissen Sanierungskosten ein erhebliches finanzielles Risiko ein.

Mit dem bewohnten, Neuen Schloss Gereuth gegenüber hat der Kauf nichts zu tun (ich bitte hier um Entschuldigung, wenn mein Text zunächst diesen Eindruck erweckt haben sollte).

Am Montag hat der Kreistag beschlossen, den Kauf des ältesten Teils der Anlage zu wagen. Das berichtet die Neue Presse Coburg.
(Foto: Wikipedia/Darg Avenger/CC-BY-SA 3.0)
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Schlösser-Verfall in Vorpommern: Schloss Divitz auf Roter Liste



Schloss Divitz in den 1860er Jahren / gemeinfrei / Foto oben: So sieht Schloss Divitz heute aus / Bild: Screenshot Youtube
Schloss Divitz in den 1860er Jahren / gemeinfrei / Foto oben: So sieht Schloss Divitz heute aus / Bild: Screenshot Youtube
Europa Nostra, die Europäische Union für das Kulturerbe, schlägt Alarm in Sachen Schloss Divitz (Mecklenburg-Vorpommern). Die Organisation stellt jährlich eine Liste über die sieben am stärksten vom Verfall bedrohten Kulturstätten Europas auf.

Darauf findet sich diesmal auch das frühbarocke Wasserschloss bei Barth am Rand des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.

Schloss Divitz ist eine der bedeutendsten Wasserburgen Norddeutschlands, die noch im 18. Jahrhundert im barocken Stil umgebaut worden ist. Es gehörte von 1892 bis zur Enteignung 1945 der Familie der Grafen von der Groeben.
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Sachsens Schlösser-Verfall: FAZ über Schloss Promnitz im Jahr 2014



Schloss Promnitz an der Elbe / Foto: Wikipedia / Jwaller / CC BY 3.0 DE
Schloss Promnitz an der Elbe: Der Treppenturm ist seit über zehn Jahren eingerüstet / Foto: Wikipedia / Jwaller / Lizenz: CC BY 3.0 DE

„Morbider Charme“ – so könnte man Schloss Promnitz bei Riesa charakterisieren. Das Herrenhaus des einstigen 161 Hektar großen Ritterguts steht mit löchrigen Fenstern und schadhaftem Dach hinterm Elbdeich und bröckelt vor sich hin. Seit dem Hochwasser 2002 ist der Treppenturm eingerüstet.

Getan hat sich: nichts. Eigentümerin des sächsischen Renaissance-Denkmals von 1602 soll eine Hamburger Projektgesellschaft sein. Ein Freundeskreis bemüht sich, das Schlimmste zu verhindern…

Autor Stefan Locke nimmt das Schicksal von Schloss Promnitz zum Anlass, um auf Seite 3 der FAZ vom 19. April 2014 ausführlich über die Lage bedrohter Schlösser und Herrenhäuser in Sachsen und Thüringen zu berichten.
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