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Brand im „Draculaschloss“ Schenkendorf


Eingangsbereich von Schloss Schenkendorf, als es noch "Schloss Dracula" hieß / Foto: Wikipedia / OnkelJohn
Eingangsbereich von Schloss Schenkendorf, als es noch „Schloss Dracula“ hieß / Foto: Wikipedia / OnkelJohn / Lizenz: CC BY 3.0 DE
Im leer stehenden Schloss Schenkendorf in Brandenburg hat es am Montag gebrannt. Die Feuerwehr aus Mittenwalde brauchte 1,5 Stunden, um die Flammen zu löschen. Das meldet die Märkische Allgemeine.

Über Schäden in dem 46-Zimmer-Anwesen wurde zunächst nichts bekannt.

Das neoklassizistische Schloss 15 Kilometer südlich von Berlin hat vor allem unter Freunden von Vampirgeschichten Berühmtheit erlangt. 1995 hatte der schillernde Ottomar Rodolphe Vlad Dracula Prinz Kretzulesco das Schloss gekauft.

Er war der – nach eigenen Angaben – letzte Träger des Namens des legendären transsylvanischen Fürstengeschlechts, das sich seit nunmehr 45. Generationen mit einem hartnäckigen Imageproblem herumschlägt.

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„Die Gräfin“: Gedreht auf sächsischen Burgen



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Gräfin Bathory – Bild: Wikipedia/Prskavka

Am 25. Juni 2009 ist „Die Gräfin“ („The Countess“) in die deutschen Kinos gekommen. Erzählt wird die Geschichte der steinreichen aber leider äußerst blutrünstigen und gewissenlosen ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory (1560-1614), die – der Legende nach – zum Erhalt ihrer Schönheit im warmen Blut ihrer jungen, gänzlich unschuldigen Opfer gebadet hat.

Das ist natürlich ein Stoff, der sich prima für die große Leinwand umsetzen lässt. Der Streifen mit reichlich Kunstblut spielt zu großen Teilen auf sächsischen Burgen und Schlössern. So drehten die Hauptdarsteller Julie Delpy und Daniel Brühl unter anderem auf Burg Kriebstein (Bild oben), der Albrechtsburg in Meißen und im dortigen Albrechtsdom.

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