Schlagwort-Archive: Unbekannte Burg

Wer kennt diese Burg in Ostpreußen?

Ostpreußen war ein Land der Burgen. Die Ordensritter erwiesen sich als emsige Burgen-Baumeister zwischen Weichsel und Memel. Der Hochmeister des Deutschordensstaates residierte von 1309 bis 1454 auf der für damalige Verhältnisse gewaltigen Marienburg am Ufer der Nogat. Aber auch die nicht ganz so bedeutenden regionalen Befehlshaber saßen in zum Teil ansehnlichen Befestigungen.

Die Wikipedia „Liste der Burgen im Deutschordensstaat“ listet insgesamt 174 Objekte auf. Diese liegen heute auf den Staatsgebieten von Russland, Polen, Lettland, Litauen und Estland. Da heute die Übersicht zu behalten, ist schwierig.
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Rätselhaftes Erbe: Wer kennt die Burg? (gelöst)



Wer kennt diese Burg?

Wieder mal eine Burgenfrage an die Leser: Wer kennt das hier abgebildete Gemäuer? (Lösung unten)

Die Mail mit dem Bild kommt aus dem schönen Bad Kissingen ins Burgerbe-Postfach. Inhalt: „Meine Frau kam durch Erbe in den Besitz eines Ölgemäldes, auf dem eine Burg dargestellt ist; wir versuchen bis dato vergeblich, diese Burg zu identifizieren. Können Sie helfen?

Das Bild zeigt eine durchaus bergige Landschaft. Das Ganze könnte sich im Voralpenraum oder in einem Mittelgebirge befinden.

Die Burganlage besteht aus einer ganzen Reihe von Gebäuden und sieht aus der Entfernung gut erhalten aus. In der Mitte ist ein Bergfried mit Zinnen zu erahnen. Das Dach des mehrstöckigen Baus an der linken Burgseite strahlt in freundlichem Rot.
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Beelitz: Unbekannte Burg entdeckt?



Unter der Beelitzer Stadtpfarrkirche wurden Mauerreste aus dem 12. Jahrhundert entdeckt / Foto: Wikipedia / Doris Antony / CC-BY-SA 3.0
Unter dem Platz vor der Beelitzer Stadtpfarrkirche wurden Mauerreste aus dem 12. Jahrhundert entdeckt / Foto: Wikipedia / Doris Antony / CC-BY-SA 3.0

Überraschung bei einer Grabung an der Beelitzer Stadtpfarrkirche Sankt Marien und Sankt Nikolai (Brandenburg). Unter dem Kirchplatz stießen Archäologen auf ein rundes Fundament aus Feldstein, mutmaßlich aus dem 12. Jahrhundert.

Das hat allerdings nichts mit der 1247 erstmals erwähnten, heute evangelischen Kirche zu tun. Eine Hypothese der Archäologen: Es könnte sich um Grundmauern einer bislang unbekannten Burg handeln – oder (weniger geheimnisvoll) um Reste eines Brunnens. Das melden die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
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