Brücke zur Zitadelle von Aleppo 2008 / Foto: Burgerbe.de / Fotos oben: Association for the Protection of Syrian Archaeology (APSA)Bei Kämpfen in Aleppo ist die mittelalterliche Zitadelle im Zentrum der Großstadt durch eine Explosion schwer beschädigt worden.
Zu den Zerstörungen kam es durch die gezielte Sprengung eines Tunnels der Rebellen unterhalb der Burgmauern. Wer das Kriegsverbrechen verübt hat (nichts anderes ist ein Angriff auf eine solche Uneco-Welterbestätte), ist nicht klar.
Bergfried von Burg Stargard / Foto: Wikipedia Niteshift (talk) / CC BY 3.0 DEWieder ein (mehr oder weniger) geheimnisvoller Gang, der unerwartet unter einer Burg auftaucht: Bei der Sanierung des „Schöpfgangs“ von Burg Stargard an der Mecklenburger Seenplatte sind Arbeiter wenige Meter daneben auf einen bislang unbekannten Gang mit Keramikscherben gestoßen. Das meldet der Nordkurier.
Die 300.000 Euro teure Sanierung des Schöpfgangs, der unter der Burgmauer hindurchführt und Park und Burghof verbindet, ist nun erstmal gestoppt. Archäologen sind jetzt mit der Sicherung des neu entdeckten Stollens beschäftigt, von dem nicht klar ist, wohin er führt. Gang unter Burg Stargard entdeckt weiterlesen →
Der Brunnen, der Mark Twain faszinierte, auf der Bergfeste Dilsberg / Foto: gemeinfreiGlaubt man den deutschen Burgensagen, dann hat es unter den historischen Gemäuern von Geheimgängen nur so gewimmelt. Archäologisch hat man allerdings bislang nur wenige Spuren der Geheimtunnel gefunden (zuletzt im bayerischen Moosburg einen gemauerten Gang zum Schloss Asch).
Der umtriebige Schriftsteller Mark Twain machte das Thema in den USA populär: Er schilderte in seinem 1880 erschienenen „Bummel durch Europa“ die Geschichte eines angeblichen Geheimgangs auf der Bergfeste Dilsberg in Neckargemünd. Geheimgang auf Burg Dilsberg? Ein Ami lässt graben weiterlesen →
Der Tunnel, der den „Event-Aufzug“ zur Burg Altena (Sauerland) beherbergen soll, ist fertig. „Noch ist kein Luftzug zu spüren, aber der Schacht – Durchmesser 1,40 Meter – verbindet das Mittelalter mit der Neuzeit“ schreibt die WAZ. Der durch die widerstandsfähige Grauwacke freigesprengte Tunnel soll später auf 3 x 3,60 Meter erweitert werden. Der Aufzug soll 70 Höhenmeter überwinden und im Burghof enden.