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Tagebauschäden

Schloss Bedburg: Abbrucharbeiten abgeschlossen – Warten auf Fördergelder für den Vorplatz



Schloss Bedburg: Teile der Fassade waren gerade eingerüstet
Schloss Bedburg: Teile der Fassade waren eingerüstet
Die Arbeiten am niederrheinischen Schloss Bedburg sind vorerst abgeschlossen. Am Schloss wurde repariert und saniert (Dach, Fassade) – aber in erster Linie abgerissen.

So verschwanden der Anbau der einstigen Rheinischen Ritterakademie – früher eine Kaderschmiede für Adels-Sprösslingen – und die 1855 gebaute Schlosskapelle. Von den Arbeiten berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

Grund für die Arbeiten ist die Absenkung des Grundwassers durch den nahen Tagebau Garzweiler. Dadurch kam es zu Rissen in den Mauern. Schlosskapelle und Ritterakademie hätten nur durch Millionen-Investitionen gerettet werden können.

Es war allerdings kein Geldgeber in Sicht. Vor diesem Hintergrund blieb nur der Abriss, der im Sommer 2011 begonnen hatte.Weiterlesen »Schloss Bedburg: Abbrucharbeiten abgeschlossen – Warten auf Fördergelder für den Vorplatz

Schloss Türnich: Ein Wasserschloss kämpft gegen Bergschäden



Schloss Türnich / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Türnich / Fotos: Burgerbe.de
Rund eine Million Euro hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bislang in Schloss Türnich in Kerpen bei Köln investiert – doch weit größere Mittel sind nötig, um das Schlösschen zu retten und zu sanieren.

Problem: Das typische rheinische Wasserschloss mit der frisch renovierten Fassade steht in einem Gebiet, in dem für den Braunkohlentagebau der Grundwasserstand Anfang der 1970er Jahre künstlich abgesenkt wurde.

Gerüst stützt von innen

Dadurch wird der Boden instabil. Ein Gerüst muss das Schloss mittlerweile von innen stützen, sonst würde die Bausubstanz auseinanderbrechen. Das Schloss in Privatbesitz ist dadurch unbewohnbar.

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