Schlagwort-Archive: Schwäbische Alb

Zwangsversteigerung: Schweizer kaufen Schloss Uhenfels für 1,55 Millionen Euro



Bad Urach an der Schwäbischer Alb / Foto: gemeinfrei
Bad Urach an der Schwäbischen Alb / Foto: gemeinfrei / Ein Foto von Schloss Uhenfels findet man z.B. hier in Reutlinger Generalanzeiger.
Für 1,55 Millionen Euro hat die schweizerische Hocka Immo AG das Schloss Uhenfels in der Schwäbischen Alb ersteigert. Der Verkehrswert der Denkmalimmobilie aus den 1870er Jahren hoch über Bad Urach-Seeburg war zuvor auf zwei Millionen Euro geschätzt worden.

Vorbesitzer war der Windkraft-Pionier Willi Balz, der nach eigenen Angaben bereits fünf Millionen Euro in die Sanierung des Hauses gesteckt hat. Das meldet die Südwest-Presse.
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Schloss Geislingen: Täter nach Vandalismus-Schaden gefasst



Schloss Geislingen mit dem von Vasen gekrönten Portal / Foto: gemeinfrei
Schloss Geislingen mit dem von Vasen gekrönten Portal (vorne mittig)/ Foto: gemeinfrei
Zwei Jugendliche haben im beschaulichen Geislingen (Zollernalbkreis) eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Ein Ziel ihres Wütens war der Eingangsbereich zum Wasserschloss Geislingen.

Die Reparatur der dort angerichteten Schäden wird auf 16.000 Euro geschätzt. Das meldet der Schwarzwälder Bote.

Die Randalierer kletterten auf das Saulenportal an der Einfahrt zum Schlosshof und rissen dort den in Form einer Vase gestalteten, steinernen Säulenkopf aus der Verankerung. Das Bauteil stürzte zu Boden, die Ziervase wurde dabei soweit zerstört, dass sie durch eine Nachbildung ersetzt werden muss.
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Stauffenberg-Schloss: Hier reifte der Plan zum Attentat auf Hitler




1943 reifte bei Claus Graf Schenk von Stauffenberg auf dem Schloss in Lautlingen der Gedanke, Hitler zu töten / Foto: gemeinfrei
1943 reifte bei Claus Graf Schenk von Stauffenberg auf dem Stauffenberg-Schloss in Lautlingen der Gedanke, Hitler auszuschalten / Foto: gemeinfrei
Spätsommer 1943: Nach einer schweren Verwundung bei einem Tieffliegerangriff im April in Tunesien ist der 36-jährige Generalstabsoffizier Claus Graf Schenk von Stauffenberg auf Genesungsurlaub in der Heimat.

Für ihn heißt das, Ausspannen im Stauffenbgerschen Schloss im beschaulichen Albstadt-Lautlingen.

Hierhin zog die Familie im Sommer aus dem schwülen Stuttgart. Stauffenberg verbrachte mit seinen Brüdern unbeschwerte Stunden auf der Schwäbischen Alb.
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Keltische Mauern auf Schwäbischer Alb entdeckt



Die Mauern stammen aus der Zeit der Kelten / Foto: Landesamt für Denkmalschutz
Die Mauern stammen aus der Zeit der Kelten / Foto: Landesamt für Denkmalpflege

Die langhaarigen Kelten fühlten sich pudelwohl in Schwaben: Nur zehn Kilometer von der einstigen Keltenfestung Heuneburg haben Archäologen des Regierungspräsidiums Stuttgart eine sensationell gut erhaltene keltische Befestigung entdeckt.

Zum Fund gehört eine Opferstelle mit ein paar Skeletten von Opfern des Kelten-Kults. Der Ort liegt bei Langenenslingen im Kreis Biberach auf der schwäbischen Alb.
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Schloss Werenwag: Perle des Oberen Donautals



Die Lage ist fantastisch: Schloss Werenwag (die „Perle des Oberen Donautals“) klebt sozusagen auf einem schmalen Felsplateau über dem Steilhang der Schwäbischen Alb. Seine Silhouette ist kilometerweit zu sehen.

Der Fluss hat sich hier, am sogenanten Donaudurchbruch bei Beuron, regelrecht in die kalkhaltige Hochfläche der Schwäbischen Alb eingegraben. Die Aussicht ist spektakulär.

Seinen eigenartigen Namen hat das Schloss der Sage nach von einem rauflustigen Raubritter, der Besucher regelmäßig gefragt haben soll: „Wer wagt’s, an mich heran zu gehen?“
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