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Schloss Nossen

Schloss Nossen: Wie das Jagdschloss zum Gefängnis wurde



Schloss Nossen: Der Innenhof
Schloss Nossen: Der Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Nossen auf einem Felsvorsprung über der Freiberger Mulde sieht mit seinen mächtigen Türmen aus wie eine trutzige Burg.

Eine solche stand hier tatsächlich einmal. Bloß ist von den Gemäuern, in denen einst die Ritter von Nossen und im 14. Jahrhundert gelegentlich die Bischöfe von Meißen logierten, nichts mehr übrig.

Der älteste Teil der heutigen Anlage ist der Westflügel: Den ließ sich Kurfürst August von Sachsen zwischen 1554 und 1557 als opulentes Renaissance-Jagdschloss errichten. Steine waren reichlich vorhanden, man bediente sich da am gerade aufgelösten Kloster Altzella.Weiterlesen »Schloss Nossen: Wie das Jagdschloss zum Gefängnis wurde

„Adel on tour“: Sonderausstellung auf Schloss Nossen



Schloss Nossen über dem Muldental / Foto: Wikipedia/Thomas Richter
Schloss Nossen über dem Muldental / Foto: Wikipedia/Thomas Richter/CC BY-SA 3.0

Junge Adelige und der großbürgerliche Nachwuchs  im 18. und 19. Jahrhundert sollten etwas „von der Welt“ sehen (was in erster Linie Italien und Paris hieß). Nebenbei konnte man Sprachkenntnisse verfeinern, Weltläufigkeit erlernen und wichtige internationale Kontakte knüpfen.

Üppig mit Geld ausgestattet, gingen die Sprösslinge der großen Familien, meist in Begelitung eines bildungsbeflissenen Tutors, auf die „Grand Tour“. Einige kamen bis nach Jerusalem, andere überhaupt nicht wieder.
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