Das Westfalen-Blatt meldet den Verkauf von Schloss Hembsen in Brakel / Bild: ScreenshotNach gut 150 Jahren hat die Familie von Kempski ihr Schloss Hembsen in Brakel (Ostwestfalen) verkauft. Käufer ist die Kulturstiftung Schröder. Das meldet das Westfalen-Blatt. Über den Preis wurden keine Angaben gemacht.
Die Stiftung besitzt bereits das Wasserschloss Neuenheerse bei Bad Driburg, wo die umfangreichen kulturgeschichtlichen Sammlungen von Manfred O. Schröder und seiner Frau Helga gezeigt werden.
Die Kirche will das Echter-Schloss (Schloss Oberschwarzach) unbedingt loswerden. Foto: Wikipedia / Settembrini / CC-BY-SA 3.0
Der Gemeinderat von Oberschwarzach bei Schweinfurt hat sich auf ein riskantes Geschäft mit der katholischen Kirche eingelassen. Der 1400-Einwohner-Flecken will der Kirche das renovierungsbedürftige Echter-Schloss Oberschwarzach abkaufen und den dreistöckigen Renaissancebau selbst sanieren.
Die Politiker glauben den Versicherungen aus der Verwaltung, dass ihnen üppige Fördergelder gewährt werden – sie rechnen ernsthaft damit, 95 Prozent der Sanierungssumme aus diversen Quellen erstattet bekommen. Der Kaufpreis wurde noch nicht bekannt.
Seit zehn Jahren versucht der Dortmunder Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) vergeblich, das niedersächsische Wasserschloss Wollershausen und seine Nebengebäude zu verkaufen.
Angesichts des Raumbedarfs für Flüchtlinge führt nun der Landkreis Göttingen Kaufverhandlungen mit dem SkF, die offenbar kurz vor dem Abschluss stehen.
Eigentlich wollte der Webentwickler Arnoud Breedveld aus Eindhoven 2012 mit seiner Familie nur in der Gegend zwischen Saale und Unstrut Urlaub machen. Der Aufenthalt in der Nähe von Halle hatte Folgen: Die Breedvelds kehrten als Schlossbesitzer nach Hause zurück – sie hatten Schloss Gröbitz gekauft. Niederländer kaufen und sanieren Schloss Gröbitz weiterlesen →
Schloss Frankenberg hat einen neuen Eigentümer / Foto: Wikipedia / Settembrini / CC-BY-CA 3.0Die internationale Investment-Gesellschaft Livia Group aus München hat Schloss Frankenberg und die dazugehörigen 140 Hektar Land gekauft. Das meldet die Main-Post. Damit ist eines der Wahrzeichen des bayerischen Steigerwalds in neuen Händen.
Die Livia Gruppe unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Peter Löw verwaltet ein Vermögen von mehr als 450 Millionen Euro. Unternehmenssanierer Löw kennt sich auch mit Gebäudesanierungen aus: Zurzeit renoviert er das mittelalterliche Schloss Hofhegnenberg in Schwaben (Link zur Augsburger Allgemeinen).
Was die Livia Group mit Schloss Frankenberg vorhat, ist noch nicht klar. Kapitalkräftig genug, um die Immobilie zu erhalten und für die weitere Nutzung fit zu machen, ist sie allemal. Daher wird der Besitzerwechsel in der Ortspolitik auch überwiegend positiv gesehen. Nötig ist wohl ein zweistelliger Millionenbetrag. Livia Group kauft Schloss Frankenberg weiterlesen →
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