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Bad Köstritz kauft Schloss Crossen für 360.500 Euro



Eines der beiden symmetrischen Kavaliershäuser / Foto (wie auch Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC BY-SA 3.0
Eines der beiden symmetrischen Kavaliershäuser von Schloss Crossen / Foto (wie auch Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0

Die Stadt Bad Köstritz hat Schloss Crossen in Thüringen gegen den Rat der Kommunalaufsicht von seinen irischen Eigentümern gekauft.

360.500 Euro legt die Kommune für das leer stehende Barockschloss auf den Tisch, das in der klammen Nachbargemeinde Crossen im Saale-Holzland-Kreis liegt.

Das meldet der MDR. Der Sanierungsaufwand der Denkmalimmobilie wird auf zehn bis 15 Millionen Euro geschätzt.

Ein mutiger Schritt also – und eine sinnvolle Verwendung der Gewerbesteuer der Köstritzer Schwarzbrauerei. Bad Köstritz kauft Schloss Crossen für 360.500 Euro weiterlesen

Schloss Crossen wird im März 2017 versteigert: Gebote ab 289.000 Euro



Eines der beiden symmetrischen Kavaliershäuser / Foto (wie auch Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC BY-SA 3.0
Eines der beiden symmetrischen Kavaliershäuser von Schloss Crossen / Foto (wie auch Foto oben): Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Die irischen Eigentümer von Schloss Crossen wollen Kassen machen. 2007 hatten sie das Schloss bei Zeitz für lediglich 205.000 Euro von der landeseigenen LEG Thüringen gekauft – und sich seitdem nicht mehr um das Baudenkmal gekümmert.

Inzwischen gibt es im Schloss ein massives Problem mit Feuchtigkeit in den Wänden, was die Iren aber nicht interessiert.

Nun wollen die Eigentümer Schloss Crossen am 4. März unter den Hammer bringen. Mindestens 289.000 Euro soll die Anlage kosten. Das Land Thüringen hat einen Kauf aus Landesmitteln bereits ausgeschlossen.
Schloss Crossen wird im März 2017 versteigert: Gebote ab 289.000 Euro weiterlesen

Investoren lassen Schloss Crossen verfallen. Wer will es kaufen?



Bergfried von Schloss Crossen / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC BY-SA 3.0
Bergfried von Schloss Crossen 2007 / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
In den Nachwendejahren wurden allerlei historische Immobilien in den Neuen Bundesländern an Privatinvestoren verkauft. Hauptsache, jemand anders übernimmt die Verantwortung, mag sich mancher Landesbeamter gedacht haben.

Häufig ging alles gut, doch ein Teil der Baudenkmäler verfällt nun leider um so schneller.

Ein solcher Fall ist das thüringische Schloss Crossen bei Zeitz, dessen strahlend weißer Bergfried wie ein Leuchtturm ausschaut. Es gehört irischen Investoren. Die kümmern sich allerdings nicht um die denkmalgeschützte Bausubstanz.
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