Der österreichische Pianist Prof. Jörg Demus („Die Geschichte des Klaviers“) hat da eine etwas größere Immobilie, die der 86-Jährige „aus Altersgründen“ gerne loswerden möchte: Es handelt sich um das Chateau de Thouron in Südwest-Frankreich.
Louis de Funès ist auch 40 Jahre nach seinem Tod weiter einer der erfolgreichsten Komiker Westeuropas.
Der grandiose Darsteller mit den unvergesslichen Grimassen und dem charakteristischen Dialog: „Nein!“ – „Doch!“ – „Ooooh!“ verbrachte seine letzten Lebensjahre auf einem Schloss mit reicher Geschichte. Auf Chateau de Clermont an der Loire nahe Nantes.
Eine spektakuläre Spendenaktion hat den Kauf und die Öffnung der märchenhaften Ruine des Chateau de la Mothe-Chandeniers ermöglicht.
Aber der Reihe nach: Das Loiretal ist derart vollgestopft mit großen Chateaux und kleinen Adelssitzen, dass man Wochen brauchen würde, um sich alles anzusehen.
So kann es vorkommen, dass man zwischen den diversen Hauptsehenswürdigkeiten achtlos an architektonischen Schmuckstücken vorbeifährt.
Wenn ein Hollywood-Promi heiratet, dann am liebsten an einer ganz besonderen Location. Allein schon, um die ein- und nicht eingeladenen Filmsternchen, Castingshow- und Daily-Soap-Celebrities so richtig neidisch zu machen.
Gern genommen werden einsame Südsee-Atolle und französische Châteaux. Je ähnlicher letztere den Schlössern aus Disneyfilmen sehen, umso besser.
Wobei wir bei Kim Kardashian wären. Das It-Girl möchte Rapper Kanye West am 24. Mai auf einem besonders verschnörkelten Chateau das Jawort geben. Die Wahl der 33-Jährigen fiel auf das architektonisch völlig überladene Château d’Ussé am Loire-Nebenflüsschen Indre. Château d’Ussé: Kim Kardashians Märchenhochzeit weiterlesen →
Wenn eine alternde Schauspielerin ihr „Luxus-Schloss“ loswerden will, ist das immer eine Meldung wert. Ist schließlich eine tolle Gelegenheit für die Medienwelt das Darstellerinnenleben in vielbildrigen Fotoklick-strecken Revue passieren zu lassen (vor allem, wenn es in den 1970ern mal freizügige Aufnahmen gab).
Und das Schloss lässt natürlich auch kurz zeigen, aber bitte nicht zu viel Historie, sowas schreckt die Leute ja ab…