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Ostfriesland

Dornum: Wasserschloss Norderburg mit saniertem Rittersaal



Der sanierte Festsaal auf Schloss Dornum © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz / Foto oben: Wikipedia / Wladyslaw Sojka / CC-BY-SA 3.0
Der sanierte Festsaal auf Schloss Dornum © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz / Foto oben: Wikipedia / Wladyslaw Sojka / CC-BY-SA 3.0

Am Montag wird der frisch restaurierte Rittersaal des Wasserschlosses im ostfriesischen Dornum in einer Feierstunde eingeweiht. An der Restaurierung des Barocksaals hat sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren mit 40.000 Euro beteiligt.

Die sogenannte Norderburg ist heute die größte erhaltene Barockanlage in Ostfriesland.

Dornum war im 15. Jahrhundert ein Ort mit drei Burgen. Was Namen für die Befestigungen angeht, waren die Ostfriesen nur mäßig originell. Sie nannten sie nach ihrer Lage: Oster-, Wester- und Norderburg.
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Die schönsten Burgen und Schlösser in Niedersachsen

Die Barockfassade von Schloss Bückeburg. Foto: Burgerbe.de
Die Barockfassade des Residenzschlosses Bückeburg / Foto oben: Burg Bentheim. Fotos: Burgerbe.de
Niedersachsen: Das Bundesland aus dem einstigen Königreich Hannover und den früheren Freistaaten Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe ist erstens flach und zweitens üppig mit Schlössern versorgt. Einige Burgen gibt es auch.

Schlagzeilen machte in den vergangenen Jahren vor allem die Landeshauptstadt Hannover mit dem Wiederaufbau von Schloss Herrenhausen aus Mitteln der VW-Stiftung.
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Schloss Holte: Ostfriesenschloss in Ostwestfalen




Schloss Holte spiegelt sich
Schloss Holte spiegelt sich / Fotos: Burgerbe.de
Nach manchen Schlössern sind gleich ganze Orte benannt: Schloss Holte ist zum Beispiel Namensgeber für die NRW-Kleinstadt Schloß Holte-Stukenbrock (26.000 Einwohner, überwiegend Ostwestfalen) und deren Ortsteil Schloß Holte.

Richtig gelesen: zwei Mal „Schloß“ mit scharfem „s“. Die Rechtschreibreform hat hier bei Eigennamen keine Chance.

Um Auswärtige vollends zu verwirren, liegt das gegen die westfälische Schwermut dottergelb gestrichene Wasserschlösschen aber gar nicht direkt im Ortsteil Schloß Holte, geschweige denn im Zentrum von Schloß Holte-Stuckenbrock, sondern etwas außerhalb im Holter Wald.

Macht aber nix, man kann es eh nicht besichtigen (Privatbesitz). Aber man darf gucken und kann um einen Teil des wassergefüllten, breiten Schlossgrabens herumgehen.
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