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Chinesischer Millionär kauft Schloss Ramholz




Schloss Ramholz ist verkauft worden / Foto: Wikipedia / Rainer Lippert / CC-BY-SA 3.0
Schloss Ramholz ist verkauft worden / Foto: Wikipedia / Rainer Lippert / CC-BY-SA 3.0
Überraschung in Osthessen: Ein gut betuchter Chinese hat Schloss Ramholz bei Schlüchtern mitsamt 15 Hektar Ländereien gekauft.

Der Makler hatte bisher immer nur von einem „international tätigen Investor aus Übersee“ gesprochen, die Nationalität aber nicht genannt. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Anwesen mit dem Schloss im Tudor-Stil war seit dem Jahr 1883 im Besitz der Industriellenfamilie von Stumm und von deren Erben.
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Gustav Krupps abgeschottetes Alpenschloss Blühnbach



Schloss Blühnbach war jahrzehntelang im Besitz der Firma Krupp / Foto: Wikipedia / Thomas Cramer / CC BY 3.0 DE
Schloss Blühnbach war jahrzehntelang im Besitz der Firma Krupp / Foto: Wikipedia / Thomas Cramer / CC BY 3.0 DE / Luftbild: Wikipedia / Lplan / CC-BY-SA 4.0

Ein Großindustrieller ohne Schloss? Das war im deutschen Kaiserreich undenkbar. Stahlbaron August Thyssen residierte auf Schloss Landsberg bei Ratingen, und die Essener Krupp-Dynastie hatte ihre Villa Hügel.

Aber so ein echtes Schloss mit fürstlichem Charme ersetzte die Villa natürlich nicht.

Da traf es sich gut, dass mitten im Ersten Weltkrieg Schloss Blühnbach in einem abgelegenen Alpental nahe Salzburg zum Verkauf stand.

Inklusive eines eingezäunten Jagdgebiets von 14.000 Hektar Wald in den Berchtesgadener Alpen. Ein Revier voller Hirsche.

Gustav Krupp und seine Frau Bertha kauften das Anwesen 1917, das von nun an eng mit der Krupp’schen Familiengeschichte verbunden sein sollte.
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LED-Millionäre kaufen Schloss Hubertushöhe in Storkow




Schloss Hubertushöhe soll ein "Ort der Kultur" werden / Foto: Wikipedia / CC BY 3.0 DE
Schloss Hubertushöhe soll ein „Ort der Kultur“ werden / Foto: Wikipedia / CC BY 3.0 DE

Ein Schloss als Kunst- und Literaturzentrum: Solch einen ambitionierten Traum, der in Zeiten knapper Kassen immer unrealistischer wird, wollen Harald und Rainer Opolka mitten in Brandenburgs Seenlandschaft wahrwerden lassen.

Die Brüder, reich geworden durch LED-Taschenlampen, haben das ehemalige Luxushotel Schloss Hubertushöhe mit seinem neun Hektar großen Park in Storkow gekauft (der Preis bleibt vertraulich).

Ihr Ziel: Das Schloss am Großen Storkower See/Dolgensee soll ein offener „Ort der Kultur“ werden, bei freiem Eintritt. Motto: „Kunst ist für alle da“.

Sie planen dazu den Bau einer 1200 Quadratmeter großen Kunsthalle und von Unterkünften für Schüler und Studenten, die Kunstkurse besuchen könnten. Am See soll ein Biergarten entstehen, und auch das Hotelrestaurant soll wieder öffnen.

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Internet-Millionär kauft Schloss Roseck (Schwaben)



Tor von Schloss Roseck / Foto: Wikipedia/Rhgv/CC-BY-SA-3.0
Tor von Schloss Roseck bei Tübingen / Foto: Wikipedia/Rhgv/CC-BY-SA-3.0

Am Ende ging es selbst für den Makler überraschend schnell: Kurz bevor das Pflegeheim Schloss Roseck schließt, hat die Anlage einen neuen Besitzer bekommen. Schloss Roseck stand etwa ein Jahr lang für ca. 6,3 Millionen Euro zum Verkauf, zzgl. einer Maklerprovision von 5,95 Prozent…

Wer hat so viel Geld übrig für ein Schloss im Westen vom beschaulichen, Grün regierten Tübingen?

Bekannt ist laut Schwäbischem Tagblatt bislang nur, dass ein junger Privatmann aus der Internet-Branche schnell zugeschlagen hat. Internet-Millionär kauft Schloss Roseck (Schwaben) weiterlesen

Suche nach abgestürztem Schlossbesitzer Lam Kok: „Falsche Leiche“ gefunden





Die Polizei bei der Bergung des abgestürzten Hubschraubers

Makabere Überraschung bei der Suche nach dem chinesischen Milliardär Lam Kok. Polizisten entdeckten zwar nicht die Leiche des Unternehmers aus Fernost, aber die eines seit April vermissten Franzosen.

Lam Kok war am 20. Dezember 2013 bei einem Helikopter-Rundflug über seinen neuen Besitz, das Wein-Chataeu de la Rivière, abgestürzt. Kok hatte das Anwesen gerade für 30 Millionen Euro gekauft. Mit an Bord waren Vorbesitzer James Grégoire als Pilot, ein Übersetzer und Koks Sohn (12).

Kurz nach dem Absturz wurde der Sohn tot aus der Dordogne gezogen. Ein Großteil des Helikopter-Wracks (ein Robinson R44) konnte geborgen werden. Aber von Lam Kok, James Grégoire und dem Übersetzer fehlt weiter jede Spur.
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