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Burg Clam rockt: Johnny Depp und Alice Cooper vor historischer Kulisse



"Clam Rock"  unter Burg Clam: Auch Johnny Depp darf mitspielen / Foto: Wikipedia / Angela George / CC-BY-SA 3.0
Foto oben: „Clam Rock“ unter Burg Clam: Auch Johnny Depp darf mitspielen / Foto: Wikipedia / Angela George / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Duke of W4 / CC-BY-SA 3.0
Die „Hollywood Vampires“ kommen zur Burg Clam ins Mühlviertel: Die Band aus Sänger Alice Cooper, Hollywoodlegende Johnny Depp (Gitarre, Keyboard, Gesang) und Gitarrist Joe Perry (darf auch im Hintergrund singen) tritt am 30. Juni 2018 auf der Meierhofwiese im Schatten der Burg Clam auf. Tickets gibt’s ab 74,90 Euro.

Das Vampires-Konzert ist eines von drei Konzerten im Juni 2018 vor der Burg: Am 28. Juni geht es los mit Nick Cave & The Bad Seeds. Am 29. Juni stehen u.a. Status Quo beim „Clam Rock“-Festival auf der Bühne.

Die Wiese unterhalb der historischen Burganlage ist ein regelmäßig genutztes Festivalgelände. Sie bietet Platz für rund 10.000 Besucher.
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Es war im Sommer ’89 (Er schnitt Löcher in den Zaun)

Screenshot aus dem Youtube-Video von Kettcar.
Die Fluchtwelle von DDR-Bürgern im Sommer 1989 und der Sturz des SED-Regimes im Herbst haben in der Popmusik eher wenig Widerhall gefunden. Und wenn, dann kamen so pathetisch-kitschige Stücke wie „Wind of Change“ von den Scorpions heraus (geschrieben im September 1989), nicht zu reden vom unseligen David Hasselhoff („I’ve been looking for Freedom“).

Unvergessen die ewig gleiche getragene Hintergrundmusik, die Spiegel-TV unter die Bilder von der unfreiwilligen Maueröffnung am 9. November 1989 mischte („Zeitenwende“).

Umso überraschender für mich, dass jetzt – 27 Jahre später – die Hamburger Band Kettcar mit einem Song und einem Video zu dem Thema um die Ecke kommen, das mir ein „wow“ entlockt. Titel: „Sommer 89 (Er schnitt Löcher in den Zaun)“.
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Kronach: „Die Festung rockt“ fällt 2017 aus



Trutzig: Die Festung Rosenberg (Kronach) / Foto oben: Wikipedia / Tors / CC-BY-SA 3.0
Trutzig: Die Festung Rosenberg (Kronach): Spielort von Die Festung rockt / Foto oben: Wikipedia / Tors / CC-BY-SA 3.0

Wegen Bauarbeiten auf der Festung Rosenberg im fränkischen Kronach muss das Open-Air-Festival „Die Festung rockt“ 2017 pausieren.

Das teilten die Veranstalter vom Kulturzentrum Struwwelpeter jetzt über die Coburger Neue Presse mit. Zurzeit wird der Veranstaltungsort des Open-Air-Konzerts, die Wallgrabenanlage, barrierefrei umgebaut. Und das dauert.

Am Ende soll sich hier eine ebenerdig erreichbare „deutlich aufgewertete“ Multifunktionsfläche mit einem Parkplatz befinden.
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Castle Beat und Cro auf Schloss Herdringen


Cro war da / Foto: Wikipedia / Avida / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Dr.G.Schmitz / CC-BY-SA 3.0
Cro war da / Foto: Wikipedia / Avida / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Dr.G.Schmitz / CC-BY-SA 3.0
Doppel-Konzert im Park von Schloss Herdringen im Sauerland. Dort fand am Freitag zunächst das erste Castle Beat Open Air mit dem Produzenten und DJ Felix Jaehn („Jeder für Jeden“), Lost Frequencies („Are You With Me“) und dem DJ-Duo „Gestört aber Geil“ statt. Rund 4000 Besucher kamen zum Tanz-Event.

Am Samstag zog dann Cro bei einem MTV-unplugged-Konzert rund 10.000 Besucher nach Arnsberg. Unterstützt wurde der Pandamasken-Rapper durch ein fast 40 Musiker zählendes Orchester.

Schlossherr Wennemar von Fürstenberg zeigte freute sich über den „speziellen Gast“. Vor seinem Aufritt heizte Cro erstmal im Golfmobil durch den Schlosspark.
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Schlossfestspiele: Scorpions rocken auf St. Emmeram



Die Scorpions spielen in Regensburg / Foto: Wikipedia / Carlos Delgado / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Schloss St. Emmeram / Wikipedia / PeterBraun 74 / CC-BY-SA 3.0
Die Scorpions spielen in Regensburg / Foto: Wikipedia / Carlos Delgado / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Schloss St. Emmeram / Wikipedia / PeterBraun 74 / CC-BY-SA 3.0
Bei Fürstin Gloria weht demnächst der „Wind of change“. Die nimmermüden Scorpions treten am 23. Juli 2016 bei den inzwischen 14. Thurn und Taxis-Schlossfestspielen in Regensburg auf.

Schauplatz des Gigs vor nur 1300 Besuchern ist der Hof von Schloss St. Emmeram (mehr dürfen nicht rein) – die Scorpions nennen es großspurig „the castle concert“.

Fürstlich sind auch die Preise. Die günstigsten Karten für Klaus Meine und Co. kosten 139 Euro, wer näher an den alternden hannoveraner Rocklegenden sitzen will, zahlt bis zu 228 Euro.
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