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Köln

„Der treue Husar“ und der Abriss von Schloss Reuschenberg

1968: Im Jahr der Studentenrevolte wird Schloss Reuschenberg abgerissen / Foto: Wikipedia / Stiftung Haus der Geschichte / CC-BY-SA 2.0 / Bild oben: gemeinfrei

1968: Während in Berlin Studierende „Unter den Talaren Staub von Tausend Jahren“ skandierten, wirbelten Bagger in Leverkusen-Bürrig ein letztes Mal den Staub von gut 750 Jahren Historie auf.

So lange reichte zumindest die Geschichte des Schloss Reuschenberg zurück, das in jenem Jahr im Auftrag der Stadt abgerissen wurde. Das zu diesem Zeitpunkt bereits einsturzgefährdete Gebäude verschwand fast spurlos.

Heute liegt an der Stelle der Wildpark Reuschenberg. Gleich nebenan beginnt das Gelände eines Reiterhofs.
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Schloss Wahn: Schlossherren verhindern Erdogan-Besuch



Präsident Erdogan ist auf Schloss Wahn unerwünscht / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Duhon / CC-BY-SA 3.0
Präsident Erdogan ist auf Schloss Wahn unerwünscht / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wikipedia / Duhon / CC-BY-SA 3.0
Der Deutschland-Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte so seine Tücken. Ein Treffen von Erdogan mit dem damaligen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) auf Schloss Wahn in Köln fiel im letzten Moment aus.

Die Eigentümerfamilie wehrte sich vor Gericht erfolgreich gegen die Visite von Erdogan im Schloss.

Die Universität Köln, die Räume des Schlosses nutzt, habe die Eigentümer nicht über den Besuch informiert, argumentierten die Besitzer. Laut Spiegel-Online lehnte die Eigentümerfamilie den Empfang Erdogans aus politischer Überzeugung ab.

Das ist insofern interessant, da ein prominentes Familienmitglied, das auf Schloss Wahn begraben liegt, Erfahrung damit hat, gegenüber autoritären Herrschern Rückgrat zu bewahren…
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Wasserschloss Weißhaus: Kölns teuerstes Denkmal zu verkaufen




Schloss Weißhaus von der Luxemburger Straße aus gesehen / Foto: Wikipedia / HOWI / CC-BY-SA 3.0
Schloss Weißhaus von der Luxemburger Straße aus gesehen / Foto: Wikipedia / HOWI / CC-BY-SA 3.0 / Luftbild oben: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0
Welches ist Kölns teuerstes Denkmal? Klar, der Dom! Daran haben die Rheinländer schließlich fast so lange gebaut, wie die Berliner an ihrem Flughafen.

Nein, sagen die Statistiker: Der Dom ist erstens nicht verkäuflich und steht zweitens nur mit 27 Euro in den Büchern des milliardenschweren Kölner Bistums, weißt der Deutschlandfunk.

Das teuerste Denkmal der Frohsinns-Metropole ist aktuell das Wasserschloss Weißhaus im Stadtteil Sülz mit 17 Zimmern. Es steht für 8,4 Millionen Euro zum Verkauf – ein Preis, der derart exorbitant hoch ist, dass Investoren nur indigniert abwinken.
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