Schlagwort-Archive: Höhenburg

Burg Vlotho: Weiter Blick über die Weser



Gewölbe von Burg Vlotho / Fotos: Burgerbe.de
Gewölbe von Burg Vlotho / Fotos: Burgerbe.de

Auf einem Felsen hundert Meter über der Weser südlich von Minden liegt Burg Vlotho. Beziehungsweise das, was von ihr wieder aufgebaut worden ist.

Im Mittelalter war das eine exzellente Lage, um die Schiffahrt und die nahegelegene Straße zu überwachen und von durchreisenden Kaufleuten Gebühren zu kassieren.

Burg-Erbauer Graf Heinrich von Oldenburg fand hier oben 1250 wohl schon einiges an Ruinen vor. Unter den Karolingern war auf dem Felsen um 850 ein befestigter Königshof angelegt worden.

Die von einem modernen Dach geschützte rekonstruierte Ruine ist heute eher etwas für hartnäckige Burgenfreunde. Reizvoll ist hingegen die weite Aussicht über die Weser.
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Burg Wernerseck soll für 861.000 Euro saniert werden



Die Burg Wernerseck in der Vulkaneifel / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 4.0
Die Burg Wernerseck in der Vulkaneifel / Foto: gemeinfrei / Foto oben: Wolkenkratzer / CC-BY-SA 4.0
Große Pläne im kleinen Ochtendung: Der Gemeinderat des Eifel-Örtchens hat beschlossen, die auf seinem Gebiet stehende arg mitgenommene Burgruine Wernerseck in drei Bauabschnitten zu sichern und zu sanieren.

Außerdem soll die fünfeckige, spätmittelalterliche Ruine für Interessierte besser erreichbar werden. Die Kosten liegen laut Plan bei rund 861.000 Euro.

Damit geht ein langgehegter Traum des örtlichen Heimatvereins in Erfüllung. Vorausgesetzt, die nötigen Fördergelder kommen zusammen.
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Burg Hohenstein: Restaurierung abgeschlossen




Abends wird Burg Hohenstein angestrahlt /  Foto: Wikipedia / Klaus M. (Mikmaq) / CC-BY-SA 3.0
Abends wird Burg Hohenstein angestrahlt / Foto: Wikipedia / Klaus M. (Mikmaq) / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Burg Hohenstein in Kirchensittenbach © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Mit insgesamt 180.000 Euro hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) die Sanierung von Burg Hohenstein in Kirchensittenbach (Nürnberger Land) unterstützt.

Die Mittel flossen in Restaurierungsarbeiten an Palas, Kapellenbau und am Langen Haus.

Zur Erinnerung an die gelungene Restaurierung trägt die Burg nun eine Bronzetafel mit dem Hinweis auf die Förderung. Das meldet die Denkmalstiftung in einer Pressemitteilung. Burg Hohenstein: Restaurierung abgeschlossen weiterlesen

Eingeschlossen auf Burgruine Hohenneuffen



Die Ruine von Burg Hohenneuffen ist so faszinierend, dass Besucher schon mal die Schließung des Burgtors verpassen / Foto: Wikipedia / Harke / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. in Bad Urach, Germany / CC-BY-SA 2.0
Die Ruine von Burg Hohenneuffen ist so faszinierend, dass Besucher schon mal die Schließung des Burgtors verpassen / Foto: Wikipedia / Harke / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. in Bad Urach, Germany / CC-BY-SA 2.0
Hilferufe von der schwäbischen Burgruine Hohenneuffen haben am Mittwoch einen Sucheinsatz der Polizei ausgelöst. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.

Ein 52-Jähriger war auf der Burgruine vom Schließen des Tors überrascht worden und hatte lautstark auf sich aufmerksam gemacht.

Eine Zeugin, die mit ihrem Hund am nahegelegenen Thermalbad unterwegs war, hörte die Schreie und alarmierte gegen 16.30 Uhr die Polizei.
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Burg Randeck: Raubritternest im Altmühltal




Burg Randeck über dem Altmühltal / Fotos: Burgerbe.de
Burg Randeck über dem Altmühltal / Fotos: Burgerbe.de

Wer eine spektakulär gelegene Burg mit phänomenaler Aussicht sucht, wird im Altmühltal fündig: Auf einem Dolomitfelsen über dem Örtchen Essing nahe Kelheim thront seit rund 800 Jahren die Burg Randeck.

Die Herren von Essing, bzw. von Randeck zwangen dann um das Jahr 1200 die Bewohner der umliegenden Dörfer, in jahrelanger Fronarbeit den heute 36 Meter hohen Bergfried und die Nebengebäude mitsamt eines Mauerrings zu errichten.

Es entstand eine verhältnismäßig große Burg mit geräumigem Innenhof. Zum Verdruss der Dorfbewohner verlegten sich die Besitzer ab 1298, die Grafen Babo von Abensberg, auf das Ausplündern von reisenden Händlern der benachbarten Städte.
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