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Historienfilm

Maximilian: Wo sind die Drehorte des Historiendramas?


Bei Maximilian bilden diverse Burgen und Schlösser die Kulisse der Handlung / Bilder: Screenshots ORF
Historiendrama im TV: Zusammen mit dem ZDF hat das ORF einen Dreiteiler zum „letzten Ritter“ Kaiser Maximilian von Habsburg produziert.

Und seine Gattin Maria von Burgund (dank ihres Erbes Burgund die gefragteste Braut Europas) kommt auch nicht zu kurz.

Um die Welt des fernen 15. Jahrhunderts wieder zum Leben zu erwecken, nutzte Regisseur Andreas Prochaska („Das finstere Tal“) eine ganzen Reihe von Burgen und Schlössern als Drehorte.
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„Der junge Karl Marx“: Drehort Schloss Waldenburg



Sieht im Kino aus wie Karl Marx: August Diehl / Foto: Wikipedia / Avda / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben (Schloss Waldenburg): Wikipedia / Kolossos / CC-BY-SA 3.0
Sieht im Kino aus wie Karl Marx: August Diehl / Foto: Wikipedia / Avda / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben (Schloss Waldenburg): Wikipedia / Kolossos / CC-BY-SA 3.0

Karl Marx ist zurück in Sachsen. Zumindest der junge und auch nur im Film: Auf Schloss Waldenburg drehte ein deutsch-französisches Team im Oktober Szenen für „Der junge Karl Marx“, der im zweiten Halbjahr 2016 in die Kinos kam.

In der Hauptrolle: August Diehl (bei „Inglorious Bastards“ mimte er den SS-Sturmbannführer Dieter Hellstrom. Regie führt der Haitianer Raoul Peck.

Das Schloss im Städtchen Waldenburg an der Zwickauer Mulde stellt dabei das Pariser Hotel Proudhon dar, wo der angehende Revolutionstheoretiker logierte.

In Paris lernte Marx den Industriellen-Spross Friedrich Engels (gespielt vom Dortmunder Tatort-Kommissar Stefan Konarske) kennen.
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Der Alptraum von Ludwig XVI.: Arte dreht Historienfilm auf Burg Linn




Der Gedanke an eine Revolution bedrückte den französischen König Ludwig XVI. noch nicht, als er in sein Tagebuch unter dem Datum 14. Juli 1789 „Nichts!“ notierte.

Dass mit dem Sturm auf die Bastille in Paris seine absolute Herrschaft ein Ende finden würde, ahnte er offenbar nicht, während er an diesem Abend in seinem Bett lag und sich mutmaßlich über Misserfolge bei der Jagd ärgerte.

„Dann wird er wach und erschreckt fürchterlich“, erläutert Filmproduzentin Christel Fomm. Denn den Monarchen hat eine dunkle Vorahnung aus dem Schlaf gerissen. Diese im Jagdschloss von Burg Linn in Krefeld gedrehte Bettszene ist Teil der Arte-Dokumentation „Geliebter Feind“, die anlässlich der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vor 50 Jahren entsteht.

Darin wird die gemeinsame Geschichte von Deutschen und Franzosen, seit der Zeit Karls des Großen bis in die Gegenwart dargestellt. Bereits im Herbst 2013 sollen die zehn jeweils 45 Minuten langen Folgen auf dem deutsch-französischen Sender und der sehr zu empfehlenden Arte-Internetseite zu sehen sein.

Das Foto oben zeigt Arte-Dreh im Jagdschloss/Kurfürstenzimmer mit Produzentin Christel Fomm, Schauspieler Manuel Klein und Regisseur Martin Carazo-Mendez. Foto: Presseamt Stadt Krefeld
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