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Bekommt der Hamburger Flakturm einen Dachgarten-Dschungel?



Der Flakturm am Heiliggeistfeld heute / Foto: Wikipedia / KMJ / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben:  Entwurf für den begrünten Bunker / Planungsbüro Bunker Hamburg
Der Flakturm am Heiliggeistfeld heute / Foto: Wikipedia / KMJ / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Entwurf für den begrünten Bunker / Planungsbüro Bunker Hamburg

Der sogenannte Flakturm IV. an der Hamburger Feldstraße aus dem Jahr 1942 ist einer der größten jemals gebauten Weltkriegs-Bunker (mal abgesehen von den Betonmonstern zum Schutz der deutschen U-Boote an Atlantik und Nordsee) – bei Bombenangriffen suchten hier bis zu 25.000 Menschen Schutz.

Jetzt hat ein Planungsbüro Entwürfe vorgelegt, um den (in Privazbesitz befindlichen) St.Pauli-Bunker aufzustocken und zu einer Art grünen Oase mit 7500 Quadratmeter großem Dachgarten zu machen – eine Art winterharter Dschungel hoch über St. Pauli.

225 Bäume auf dem Flakturm

Die oberen Bunker-Etagen sollen danach mit 225 Bäumen bepflanzt werden – spezielle Netze sollen das Herabstürzen abbrechender Äste verhindern.
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Hamburg: Mini-Burg Henneberg wieder zu verkaufen




Burg Henneberg hat seit 2014 neue Besitzer / Screenshot Hamburger Abendblatt

Eine von Hamburgs skurrilsten Immobilien hat 2014 den Besitzer gewechselt: Die sogenannte Burg Henneberg an der Poppenbütteler Schleuse.

Die einzige, naja, erhaltene Burg der Hansestadt besteht aus einem imposanten Turm – mit gerade mal 43 Quadratmeter Wohnfläche (davon 30 Quadratmeter im Hauptraum).

Dafür ist das sie umgebende Anwesen herrschaftliche 3173 Quadratmeter groß. Wie das Hamburger Abendblatt verrät, hat die seit Jahren leer stehende Burg aus dem Jahr 1887 seit 2014 neue Besitzer.

Im Frühjahr 2024 steht sie nun wieder zum Verkauf (siehe Nachtrag II am Artikelende).

Miriam und Jan Helge Hager, Eltern zweier Töchter von damals zwölf und 14 Jahren, hatten die Anlage gekauft – und schon viel Herzblut und Geld investiert (die Zeitung berichtete von insgesamt rund einer halben Million Euro).

Dabei sind weder dauerhaftes Wohnen noch eine gewerbliche Nutzung des Denkmals erlaubt.
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Schloss Harburg bekommt ein Museum



So soll die Ausstellung im Keller von Schloss Harburg aussehen / Grafik: Helms Museum
So soll die Ausstellung im Keller von Schloss Harburg aussehen / Grafik: Helms Museum

Von der einstigen Burg Harburg ist heute nichts mehr zu sehen. Sie wurde im 14. Jahrhundert durch das deutlich größere Harburger Schloss überbaut, von dem heute nur noch ein unscheinbares Mietshaus an der Bauhofstraße 8 im Harburger Binnenhafen übrig ist.

Außerdem gibt es noch im Gewölbekeller des einstigen Westflügels den ältesten Raum Harburgs aus der Zeit um 1440. Und genau da will das Archäologische Museum Hamburg/Stadtmuseum Harburg/Helms Museum bis Herbst 2015 eine Dependance einrichten (Kostenpunkt: 500.000 Euro) – und den Raum so erstmals dauerhaft öffentlich zugänglich machen.
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