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Gruft

Adenauers Schatzministerium: Beamtenschloss mit eigener Gruft

Fun Fact aus dem Wirtschaftswunder: Die alte Bundesrepublik hatte mal ein echtes Schatzministerium.

Das lag natürlich in einem Schloss am Rhein. Ein fünfstöckiger Turm überragt den Bau, der über einen eigenen Park und sogar ein Mausoleum mit unterirdischer Gruft verfügt. Alles im neugotischen Schneewittchenschloss-Stil.Weiterlesen »Adenauers Schatzministerium: Beamtenschloss mit eigener Gruft

Schloss Lichtenstein (Sachsen) für 78.400 Euro zwangsversteigert



Schloss Lichtenstein bei Zwickau / Foto: Wikipedia / Regi51 / CC-BY-SA 3.0
Bei der heutigen Zwangsversteigerung von Schloss Lichtenstein in Sachsen gab es nur einen einzigen Bieter.

Für lediglich 78.400 Euro erhielt Bauunternehmer Mario Schreckenbach den Zuschlag. Das meldet MDR-Online.

Schreckenbach wolle nun erstmal Reparaturen durchführen lassen und nach Investoren für die Sanierung suchen.

Der 54-Jährige wolle das Schloss mitsamt den unterirdischen Gängen über dem Ort Lichtensteinauch wieder der Öffentlichkeit zugänglich.

Schreckenbach bringt Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Objekte mit. Im Ort ist man über die Entwicklung sichtlich froh.
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Wieso sind die Mumien von Schloss Sommersdorf so gut erhalten?

Schloss Sommersdorf in Franken ist bekannt für die Mumien in seiner Gruft / Foto: Wikipedia / Reinhardhauke / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Tilman2007 / CC-BY-SA 3.0
Die Geschichte beginnt mit einem Verfolgungsritt über herbstliche Stoppelfelder.

Als französische Soldaten 1806 in Franken auf dem Vormarsch nach Osten sind, erspähen sie in der Ferne einen preußischen Offizier zu Pferd.

Ihnen war klar: Das kann nur ein Spion aus Berlin sein, der die Route von Napoleons Truppen auskundschaften will.

Sie nahmen die Verfolgung auf, die sie zu einer alten Burg nahe Nürnberg führte: Schloss Sommersdorf.

Auf den ersten Blick war in der nichts vom mutmaßlichen Hohenzollern-Spion zu sehen. Also suchten sie genauer und stießen dabei auch in die Gruft vor.

Weil so ein Preuße im Besitz von Militärgeheimnissen schließlich überall stecken kann, schreckten sie auch nicht davor zurück, die an beiden Seiten des Raums stehenden Särge zu öffnen.

Was sie dann im Funzellicht erblickt haben, dürfte die Soldaten ihrer Majestät gehörig erschreckt haben. Die fünf erwachsenen Toten sahen nämlich noch weitgehend so aus, als habe man sie gerade in ihre Särge gelegt.

Die fränkischen Verblichenen dachten gar nicht daran, zu verwesen.



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