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Gedenken

Gedenktag: Als Burg Hohnstein zum KZ wurde

Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz / Foto: Wikipedia / Dr. Bernd Gross / CC-BY-SA 3.0
Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz / Foto: Wikipedia / Dr. Bernd Gross / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: AKuBiZ e.V.

Am 8. März 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand, besetzte ein SA-Trupp Deutschlands damals größte Jugendherberge: die Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Jugendburg-Leiter Konrad Hahnewald wurde verhaftet.

Die Nazis machten die Burganlage mit ihren ursprünglich 1000 Übernachtungsplätzen zu einem provisorischen KZ und pferchten 5600 Häftlinge, die sie in Pirna, Sebnitz, Bad Schandau oder Heidenau verschleppt hatten.

Zu einer Veranstaltung in Erinnerung an die Verbrechen vor 85 Jahren hatte der Pirnaer Verein Alternatives Kultur- und Bildungszentrum AKuBiZ eingeladen.
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Schloss Dillingen: Ärger um Gedenkstein zur Hexenverfolgung



Schloss Dillingen / Foto: Burgerbe.de
Schloss Dillingen / Foto: Burgerbe.de
Vor 280 Jahren wurde vor Schloss Dillingen die Bürgerin Barbara Zielhauser als Hexe erdrosselt.

Der damalige Augsburger Fürstbischof Joseph von Hessen-Darmstadt sah es mit Wonne.

Auch seine Nachfolger sahen keinen Grund, das Verbrechen irgendwie zu thematisieren. Das ging so bis weit in die 1990er Jahre.

Als 1994 ein Gedenkstein an den Justizmord von Schloss Dillingen erinnern sollte, war der Widerstand des Bischöflichen Ordinariats erstmal groß.Weiterlesen »Schloss Dillingen: Ärger um Gedenkstein zur Hexenverfolgung