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Frauenstein

Der rätselhafte Schacht von Burg Frauenstein




Die Ruine von Burg Frauenstein / Foto: Wikipedia / Jana2508
Die Ruine von Burg Frauenstein / Foto: Wikipedia / Jana2508 / CC-BY-SA 3.0
Burg Frauenstein im Erzgebirge gibt den Forschern seit langem ein Rätsel auf.

Auf dem Gelände der größten sächsischen Burgruine findet sich ein 21 Meter tiefer, runder Schacht.

Irgendwann im Hochmittelalter wurde er in den Felsen getrieben. Aber warum?

Die naheliegende Erklärung vom Burgbrunnen fällt aus, denn der Schacht ist bis zur Sohle hin völlig trocken. Auch die Nutzung als Regenwasserspeicher ist unwahtscheinlich, denn der Schacht ist viel zu schräg, um einen Eimer einigermaßen unbeschadet herauszuziehen.
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Burg Frauenstein: Sachsens größe Burgruine vor Verkauf?



Die Ruine von Burg Frauenstein / Foto: Wikipedia / Jana2508
Die Ruine Burg Frauenstein mit dem Turm „dicker Merten“ / Foto: Wikipedia / Jana2508 / CC BY 2.0

Über der Stadt Frauenstein im Erzgebirge thront die Ruine der Burg Frauenstein – die größte Burgruine in Sachsen. Sie gehört seit 1992 dem Land Sachsen, der in den 1990er Jahren viel für den Erhalt des Gemäuers getan.

Nun möchte der Freistaat die finanziellen Lasten offenbar nicht mehr schultern und sucht einen wohlhabenden Privatinvestor. „Freistaat will Burg Frauenstein loswerden“, schlagzeilt die Freie Presse.

Im Ort unterhalb der Burgmauern wird die Käufersuche des Freistaats misstrauisch beobachtet.

2009 scheiterte ein geplanter Verkauf schon einmal nach heftigem Bürgerprotest. Daraufhin gründete sich auch ein Förderverein Burg Frauenstein.
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Burgruine Hochkraig und der Fluch des Hakenkreuzes




Das Hakenkreuz auf Burg Hochkraig: Die Kleine Zeitung berichtet. Bild: Die Burg mit dem Hakenkreuz-Problem: Screenshot von www.kleinezeitung.at / Foto oben: Burg Hochkraig mit dem Hakenkreuz: Wikipedia / Johann Jaritz / CC BY 3.0 DE
Hakenkreuz-Schmierereien kommen ja in den besten Gegenden vor. In der Regel hilft da ein Schuss scharfes Reinigungsmittel weiter. Auf Burg Hochkraig in Kärnten ist das Problem schon etwas größer. Und älter.

Vor 80 Jahren, 1934, bemalten österreichische Nazis den romanischen Bergfried der Ruine mit einem riesigen und weithin sichtbaren, akuraten weißen Hakenkreuz. Es war das Jahr des gescheiterten Juliputschs.

Der Aufstand hatte neben Wien auch in Kärnten einen Schwerpunkt.

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