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Folter im Mittelalter

Burg Gravensteen und Flanderns grausame Grafen

Ein Wassergraben schützte den Gravensteen / Fotos: Burgerbe.de

Trutzig und massiv recken sich die Türme der Burg Gravensteen in den flandrischen Himmel. Als ob sie der Stadt Gent drohen wollten, die auf Straßenbreite an die dunklen Burgmauern herangerückt ist. Hier haben sie also gehaust, die grausamen Grafen von Flandern.

Grausam müssen sie schon gewesen sein, zumindest wenn man dem heutigen Museum glaubt.

Es ist übrigens ein Waffen-, Gerichts- und Foltermuseum. Sowas zieht ja eigentlich immer.

Und an diversen Stellen gibt es nun Hinweise, was die Grafen und ihre burgundischen und habsburgischen Nachfolger so alles zwischen Folterkammer, Gerichtssaal und Kerker mit den armen Delinquenten angestellt haben.
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Burg Vischering und das eiserne Dornen-Halsband des Ritter von Oer



Abbildung des Halsbands auf der Website des Münsterlandmuseums / Bild: Screenshot
Abbildung des Halsbands auf der Homepage des Münsterlandmuseums / Bild: Screenshot
Es könnte ein extravagantes Schmuckstück sein, ist aber ein perfides Folterwerkzeug.

Ein zerbrochener eiserner Reif ist das Prunkstück des Münsterland-Museums auf Burg Vischering.

Hinter dem Meisterwerk eines unbekannten Nürnberger Schmieds (auf dem Screenshot unten rechts) verbirgt sich eine grausame und blutige Geschichte.

Wer genau hinsieht, entdeckt in dem Band vier gebogene Stahl-Dornen, die sich unerbittlich in den Hals eines Träger bohren würden. Das haben sie auch schon einmal getan.
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