Ritter-Harnisch aus dem Grazer Zeughaus / Foto: Wikipedia/ Friedrich.KrombergBayerische Schüler schneiden bei Pisa-Erhebungen traditionell bestens ab. Das liegt daran, dass sie von Kindesbeinen an das Schulfernsen des Bayerischen Rundfunks sehen müssen. Da gibt es wirklich tolle Sendungen über das finstere Mittelalter (das im außerfränkischen Bayern offenbar besonders finster war).
Westseite von Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz / Foto: Wikipedia/Spackofatz/gemeinfrei / Bild oben: Screenshot YouTube
Fünf ungleiche Freundinnen und ein gemeinsames Ziel: Entschlacken, entschleunigen, abspecken. So lautet das Gebot der Stunde. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Pflichten. Leider auch sieben Tage auf strenger Diät.
6,24 Millionen ARD-Zuschauer begleiteten „Die Dienstagsfrauen“ im Juni 2011 auf ihrer Pilgerreise nach Lourdes. Nun sind die fünf Freundinnen zurück und nehmen eine Auszeit beim Fasten – wie es der Roman von Monika Peetz der Roman von Monika Peetz „Sieben Tage ohne“ (Link zu Amazon) vorsieht.
Screenshot eines der Schlossgeschichten-VideosEine Sonderseite zur Geschichte eines Schlosses im Lokalblatt ist ja eine schöne und lobenswerte Angelegenheit – aber in der Regel ein paar Ausgaben später schon wieder vergessen. Wie man die Historie von Burgen und Schlössern als Zeitung multimedial präsentieren kann, zeigt gerade ausgesprochen vorbildlich eine Lokalausgabe der Augsburger Allgemeinen. Kopf des Ganzen ist der Architekt und Videojournalist Klaus F. Linscheid.
Am 25. Juni 2009 ist „Die Gräfin“ („The Countess“) in die deutschen Kinos gekommen. Erzählt wird die Geschichte der steinreichen aber leider äußerst blutrünstigen und gewissenlosen ungarischen Gräfin Erzsébet Báthory (1560-1614), die – der Legende nach – zum Erhalt ihrer Schönheit im warmen Blut ihrer jungen, gänzlich unschuldigen Opfer gebadet hat.
Das ist natürlich ein Stoff, der sich prima für die große Leinwand umsetzen lässt. Der Streifen mit reichlich Kunstblut spielt zu großen Teilen auf sächsischen Burgen und Schlössern. So drehten die Hauptdarsteller Julie Delpy und Daniel Brühl unter anderem auf Burg Kriebstein (Bild oben), der Albrechtsburg in Meißen und im dortigen Albrechtsdom.