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Festung Marienberg

Ein Schrägaufzug zur Festung Marienberg in Würzburg?



Die Festung Marienberg über Würzburg / Fotos: Burgerbe.de
Die Festung Marienberg über Würzburg / Fotos: Burgerbe.de
Wenn ein Funktionär bei seiner Klientel Punkte machen will, fordert er gerne etwas ganz Großes für die Kernzielgruppe.

Am liebsten edel und teuer, und zu bezahlen durch jemand anders (EU-Mittel, Landesgeld, Bundeszuschüsse, etc.)

Wobei wir bei der Festung Marienberg in Würzburg wären.

Die liegt etwa 75 Meter über der fränkischen Stadt und ist zu Fuß von der Mainbrücke aus in 15 bis 20 Minuten zu erreichen.

Wem das zu anstrengend ist, der kann den Bus nehmen oder einen den 220 Parkplätze ansteuern.
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Blutflecken in Burgen: Mythen und Mordsgeschichten

Beim Roman „Das Gespenst von Canterville“ spielt ein Blutfleck neben dem Kamin eine wichtige Rolle / Bilder: KI
Der Geist von Canterville hatte es nicht leicht: Zu seinen Pflichten als verfluchtes Gespenst gehörte es, einen „unauslöschlichen Blutfleck“ zu pflegen.

Und zwar just an der Stelle neben dem Kamin, wo der blaublütige Brite 1575 seine Gattin Lady Eleanore von Canterville gemäuchelt hatte.
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Festung Marienberg: Wo Bauern und Preußens Armee scheiterten



Blick vom Main: Es heißt zurecht Festung MarienBERG
Die Festung Marienberg thront über Würzburg und erinnert an die weltliche Macht der Fürstbischöfe. Diese Macht hätten die Untertanen gerne beschnitten.

Doch der aussichtsreichste Versuch städtischer Bürger, die Fürstbischöfe in die Schranken zu weisen, endete 1525 im kompletten Desaster.

Der Würzburger Stadtrat unter Bürgermeister Tilmann Riemenschneider hatte sich mit einem Heer aufständischer fränkischer Bauern verbündet. Bischof Konrad II. von Thüngen floh nach Heidelberg. Die Burgbesatzung hielt weiter zu ihm und verschanzte sich.

Doch selbst für den etwa 15.000 Mann starken Bauernhaufen erwies sich die mit knapp 400 Mann besetzte Festung „Unserfrauenberg“ als uneinnehmbar. Mehrere Versuche scheiterten. Die Burg wurde im Mai 1525 mehrfach von der Stadt aus beschossen.

Die Belagerten unter dem Kommando des Ritters Sebastian von Rotenhan erwiderten das Feuer und errichteten vor den Mauern eine zusätzliche Palisadenbefestigung.
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