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Burgen Mosel

Fürst Metternichs Burg Metternich an der Mosel



Staatskanzler Fürst Metternicht - zeitweise Burgenbesitzer an der Mosel / Bild: Wikipedia/gemeinfrei
Staatskanzler Fürst Metternich – zeitweise Burgenbesitzer an der Mosel / Bild: Wikipedia/gemeinfrei / Foto oben: Burg Metternich / Foto: Burgerbe.de

Während der österreichische Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar von Metternich auf dem Wiener Kongress an der Nachkriegsordnung Europas feilte, dürfte er gelegentlich wehmütig an die Mosel gedacht – und sich dabei ordentlich über die Franzosen geärgert haben.

Über dem Moseldorf Beilstein hatte seine Familie 160 Jahre lang eine veritable Burg besessen. Ein großzügiger Bau (80 x 50 Meter groß), beste Aussicht und Lage, mildes Klima und gute Schiffsanbindung mit 25 Meter hohem Zwinger.

Und dann die Nähe zu den örtlichen Winzern und Weinhandlungen…
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Burg Eltz: Seit 33 Generationen in Familienbesitz



Burg Eltz: Der Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Burg Eltz: Der Innenhof / Fotos: Burgerbe.de
Sie ist die Nummer Eins auf meiner „Burgen Top Ten“-Liste. Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Burg Eltz in Rheinland-Pfalz in einem Tal nahe der Mosel. Eine (mehr oder weniger) organisch gewachsene Anlage voller Türmchen und Erker.

Ein mittelalterlicher Wolkenkratzer voller jahrhundertealter Familiengeschichten, die noch heute fortgeschrieben werden. Denn, wenn der letzte Tourist abends die Zugbrücke hinter sich gelassen hat, ist weiter Leben auf der Vorzeigeburg.

Burg Eltz ist nämlich seit 33. Generationen durchgehend von derselben Familie bewohnt.
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Burg Thurant, die Doppel-Veste der Erzbischöfe



Der Bergfried von Burg Thurant / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Wikipedia / Steffen Schmitz (Carschten) / CC-BY-SA 3.0
Der Bergfried von Burg Thurant / Foto: Burgerbe.de / Foto oben: Wikipedia / Steffen Schmitz (Carschten) / CC-BY-SA 3.0
Man kann bequem mit dem Auto hoch. Man kann aber auch unten in Alken parken und durch die Weinberge zu Burg Thurant kraxeln. So kriegt man zumindest mehr Moseltal-Landschaft mit.

Bauherr der ovalen Anlage war um das Jahr 1200 der Welfe Pfalzgraf Heinrich „der Lange“. Er benannte sie nach Burg Thuron im heutigen Libanon, die er im Dritten Kreuzzug vergeblich belagert hatte. 1214 vergab Kaiser Friedrich II. die Anlage als Reichslehen an die Wittelsbacher.

Das war ein Problem. Denn Ort und Burg lagen in den Territorien des Trierer Erzbischofs, die nicht weit entfernt an die seines Kölner Amtsbruders grenzten. Ergo beanspruchten auch beide geistliche Fürsten die Burg.
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