Burg Landshut in Bernkastel-Kues – hier noch ohne Kerze / Foto: Wikipedia/O de Andrade/CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Polizei an der „Burg-Kerze“ / Foto: Polizei Bernkastel-KuesKuriose Polizeimeldung: Eine Frau mit einer Krone soll die monumentale Weihnachtsbeleuchtung auf dem 50 Meter hohen Turm der Burg Landshut abgeschaltet haben.
Burgtürme über Nürnberg / Foto: Burgerbe.deDie Städte Nürnberg und Landshut haben für Silvester das Abbrennen von Feuerwerk im Bereich ihrer Burgen verboten. Damit will man die Besucher schützen und vermeiden, dass Teile der historischen Anlage Feuer fangen.
Burg Landshut in Bernkastel-Kues – umgeben von Weinbergen, wie sich das gehört in Rheinland-Pfalz / Foto: Wikipedia/O de Andrade/CC BY-SA 3.0
Wo sich heute die Ruine von Burg Landshut (Bernkastel-Kues) inmitten von Weinbergen erhebt, lag in spätrömischer Zeit ein Kastell. Es sollte den Nachschub entlang der Mosel zum Rhein – der jahrhundertelangen militärisch gesicherten Grenze des Imperiums – sichern.
Genaueres von der Existenz des Kastells, das dem Ort „Bernkastel-Kues“ seinen Namen gab, weiß man erst seit Mai 2012. Damals stießen Archäologen bei einer Grabung in der Burgruine auf die unverkennbaren römischen Spuren.
Nun will die Stadt Fördergelder beantragen, um einen Rundweg auf die römischen Relikte hin auszuschildern. Auch eine bessere Erschließung der Burgruine ist Thema. Darüber berichtet der Trierische Volksfreund.