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Burg Hülshoff

Burg Hülshoff: Dachstuhl war marode


Burg Hülshoff: Gebaut auf zwei Inseln / Foto: Burgerbe.de
Alarmierende Nachrichten kommen von der münsterländischen Vorzeigeburg Hülshoff: Laut Westfälischen Nachrichten war der Zustand des Dachstuhls „viel maroder, als Gutachter vor den Renovierungsarbeiten vermutet hatten“. Er soll „ganz kurz vor dem Kollaps“ gestanden haben – mit dieser Aussage zitiert die Zeitung den Architekten Bernhard Mensen.

Auch das Dach der neogotischen Burgkapelle soll sich in einem beklagenswerten Zustand befunden haben, der Glockenturm sei quasi nur noch durch Dachlatten zusammengehalten worden.

Inzwischen seien die betroffenen morschen Eichenbalken aber ausgetauscht. Die für die Dachsanierung vorgesehenen 2,5 Millionen Euro seien aber bereits zu einem Viertel überschritten.
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Burg Hülshoff und die Angst vor den Täufern




Westfälischen Protestanten ist nicht zu trauen – und speziell Täufer sind die Inkarnation des Bösen. Darin war sich der Münsteraner Heinrich I. von Droste zu Hülshoff sicher.

Erst nach anderthalbjähriger Belagerung war es den Landsknechten des Bischofs von Münster und Osnabrück, Franz von Waldeck, gelungen, im Juni 1535 gelungen, das verbissen verteidigte Münster zu erobern und das Täuferreich zu zerschlagen.
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