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Burg Waldenstein steht für 2,2 Millionen zum Verkauf




Burg Waldenstein: Buckelquader prägen das Bild / Foto: Wikipedia / Harke / CC-BY-SA 4.0 / Bild oben: Svreenshot Youtube aus dem Video von Königskinder Immobilien, Stuttgart
Burg Waldenstein: Buckelsteinquader prägen das Bild / Foto: Wikipedia / Harke / CC-BY-SA 4.0 / Bild oben: Svreenshot Youtube aus dem Video von Königskinder Immobilien, Stuttgart
Mitten im Ländle ist Burg Waldenstein mitsamt Hotel und Restaurant, Biergarten, Gästezimmern und Nebengebäuden zu verkaufen. 2,2 Millionen Euro soll das 6000 Quadratmeter große Burggelände auf einer Anhöhe des Schwäbischen Waldes kosten. 40.000 Quadratmeter Wald und Wiese gibt’s dazu.

Der denkmalgeschützte Burgkomplex liegt in Rudersberg, etwa 35 Kilometer nordöstlich von Stuttgart. Mittelalterlich sind hier allerdings nur noch Reste der einstigen Burgmauer aus Buckelsteinquadern.

Burgherr Reinhard Göppel möchte mit nunmehr 47 Jahren und dem Erlös aus dem Verkauf etwas Neues anfangen. Das erzählte er den Stuttgarter Nachrichten.
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Schloss Hülchrath: Wohnen, wo Wikinger wüteten



Schloss Hülchrath: Der Turm ragt hoch in den niederrheinischen Himmel
Schloss Hülchrath: Der Turm ragt hoch in den niederrheinischen Himmel / Fotos: Burgerbe.de
Die Wikinger sind schuld.

Die beutehungrigen Normannen schipperten in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhundert immer wieder den Niederrhein hinauf und hinunter. Gelegentlich überwinterten die Schwertträger auch in der Gegend.

Angenehmer als in ihrer kargen Heimat war’s im Dauernieselregen des fruchtbaren Trauerweidenlandes zwischen Xanten und Neuss allemal.

Für die Bevölkerung war das nicht so lustig. Die flüchtete in eilends errichtete Turmhügelburgen auf den wenigen natürlichen Erhebungen oder künstlichen Inseln.

Eine dieser so genannten Motten war (vermutlich) der Vorläufer von Schloss Hülchrath: heute eine Burg mit kleinem Biergarten bei Grevenbroich, etwa zehn Kilometer westlich von Düsseldorf.
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Burg Blankenstein: Erbaut auf Land des Bischofsmörders




Der Mord am Kölner Erzbischof Engelbert von Berg durch Friedrich von Isenberg erschütterte 1225 den Westen des Reiches. D

ie Burgen des Mörders wurden geschleift, Isenberg selbst 1226 in Köln gerädert. Die Ländereien des Mörders fielen an das Erzbistum Köln und Adolf I. von der Mark.

Nun war Isenberg zwar tot, und seine Stützpunkte wie die Isenburg rauchende Trümmerhaufen – trotzdem musste das Land durch seine neuen Besitzer irgendwie gesichert werden.

In diesem Zusammenhang entstand Burg Blankenstein, 80 Meter über der Ruhr bei Hattingen.

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