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Bad Godesberg

Adenauers Schatzministerium: Beamtenschloss mit eigener Gruft

Fun Fact aus dem Wirtschaftswunder: Die alte Bundesrepublik hatte mal ein echtes Schatzministerium.

Das lag natürlich in einem Schloss am Rhein. Ein fünfstöckiger Turm überragt den Bau, der über einen eigenen Park und sogar ein Mausoleum mit unterirdischer Gruft verfügt. Alles im neugotischen Schneewittchenschloss-Stil.Weiterlesen »Adenauers Schatzministerium: Beamtenschloss mit eigener Gruft

Godesburg-Dissertation mit Albert-Steeger-Preis ausgezeichnet



Die Ruine der Godesburg in Bad Godesberg / Foto: Wikipedia/Dickbauch
Die Ruine der Godesburg in Bad Godesberg / Foto: Wikipedia/Dickbauch/CC-BY-SA-3.0
„Die Godesburg – Archäologie und Baugeschichte einer kurkölnischen Burg“ – so lautet der Titel der Dissertation von Dr. Tanja Potthoff, für die sie der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit dem Albert-Steeger-Preis 2013 ausgezeichnet hat. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Der LVR zeichnet seit 1955 mit dem Preis Nachwuchsforscher aus, die „Beiträge für die Erforschung und Entwicklung der rheinischen Landes- und Volkskunde geleistet haben“.

Die Verleihung fand am Montag, 3. Juni 2013, auf Burg Linn in Krefeld statt. Die Laudatio hielt Professor Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland.
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Die Drachenburg: Ein Märchen aus Stein am Rhein



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Schloss Drachenburg – Bild: Wikipedia/Tohma (talk)/CC BY-SA 3.0

Die Drachenburg liegt malerisch auf dem Drachenfels über dem Rhein bei Königswinter mit Blick auf Bad Godesberg. Ihre Geschichte ist noch gar nicht so alt, aber trotzdem ziemlich wechselhaft und hochinteressant.

Es begann alles damit, dass der 1833 geborene Bonner Gastwirtssohn Stephan Sarter an der Börse (durch Spekulation u.a. mit Suez-Kanal-Aktien) ein Vermögen machte.

Da Börsen-Gurus bereits damals hohes Ansehen genossen, wurde der Bankier von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen geadelt – und gleich in den Rang eines Barons erhoben. Weil man als frischgebackener Baron aber auch standesgemäß logieren will, legte Sarter 1886 den Grundstein für eine märchenhafte, türmchenbestückte Schloss-Villa auf dem Drachenfels. Von weitem sieht sie wie ein gotischer Dom aus.
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