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Schloss Reinbek: Audioguide vom Tatortreiniger



Bjarne Mädel als Tatortreiniger Schotty / Foto: Wikipedia / Sandra Hoever / CC-BY-SA 3.0
Bjarne Mädel (hier als Tatortreiniger Schotty) sprach den Audioguide für Schloss Reinbek / Foto: Wikipedia / Sandra Hoever / CC-BY-SA 3.0
Neuer Einsatz für Tatortreiniger Schotty, alias Bjarne Mädel, in der hochherrschaftlichen Umgebung von Schloss Reinbek vor den Toren von Hamburg.

Diesmal muss er allerdings nicht die blutigen Folgen eines Mords beseitigen. Er bekommt auch keine unvorhergesehenen Probleme durch gierige Erben oder partout nicht weichen wollende Verflossene, wie es sonst in der kultigen NDR-Serie schon mal passiert.

Nein, Bjarne Mädel (bekannt geworden durch seine Rolle als „Ernie“ in „Stromberg“), ist jetzt Schlossführer auf Reinbek. Zumindest virtuell.
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Burg Eppstein: Wie geht man mit dem Tablet auf Zeitreise?



Burg Eppstein / Foto: Wikipedia/Johannes Robalotoff.
Die Ruine von Burg Eppstein / Foto: Wikipedia/Johannes Robalotoff/CC BY 3.0 DE.
Dass man bei Burgbesichtigungen für teures Geld Audioguides ausleihen kann, gehört vielerorts ja zum guten Ton. Auf der hessischen Burg Eppstein geht man jetzt einen Schritt weiter.

Besucher können sich Tablet-PCs ausleihen und damit den realen Rundgang durch die Burg mit einer virtuellen Zeitreise verbinden. Davon berichtet jetzt die Frankfurter Rundschau.

Der Besucher bekommt Videos mit mittelalterlichen Spielszenen zu sehen, eine Rekonstruktion des Langen Stalls der Burg und  einen Film über die Türmerstube. Geplant ist, dass am Ende alle Gebäude der Burg virtuell rekonstruiert und bei der Tablet-Tour erlebbar werden. Die Kosten von 11.000 Euro kamen durch Spenden zusammen.
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Museum Festung Dresden: Kasematten unter Brühlscher Terrasse

Blick von der Brühlschen Terrasse / Foto: Wikipedia/Nobert Kaiser/CC BY-SA 3.0
Blick von der Brühlschen Terrasse / Foto: Wikipedia/Nobert Kaiser/CC BY-SA 3.0
Die Brühlsche Terrasse in Dresden, der einstige „Balkon Europas“, ist weltbekannt. Doch die schmucke Promenade mit Blick auf Elbe und Uferwiesen hat einen historisch hoch interessanten Untergrund. Und zwar aus einer Zeit, als Sachsens Hauptstadt noch eine waffenstarrende Festung war.

Es gibt Führungen durch die Kasematten und inzwischen sogar einen Audioguideauf Japanisch. 2012 zählte man 56.000 Besucher.

Nach Schäden durch das Jahrhunderthochwasser 2013 der Elbe hat das Museum nun seinen 3 1/2 Monate lang unterbrochenen Betrieb wieder aufgenommen.


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