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Architektur

Game of Thrones-Drehort: Wohnungen auf Burg Schnellwasser zu verkaufen



Burg Schnellwasser (Riverrun) bei "Game of Thrones" / Bild; Screenshot Youtube
Burg Schnellwasser (Riverrun) bei „Game of Thrones“ / Bild: Screenshot Youtube / Foto oben: Schnellwasser „in echt“: Gosford Castle (gemeinfrei)

Die mächtige Wasserburg Schnellwasser (Riverrun) aus „Game of Thrones“, in der HBO-Serie Stammsitz des Hauses Tully und praktisch uneinnehmbar, steht teilweise zum Verkauf.

Interessenten können für sechs Luxus-Appartements in Kernstücken des GoT-Drehorts Gosford Castle in Nordirland Gebote ab 500.000 Pfund abgeben, das entspricht rund 562.000 Euro.

Das wäre ein Schnäppchenpreis, angesichts des luxuriösen Standards und der enormen Vermarktungsmöglichkeiten als „Game of Thrones“-Schloss.

Eine Convention mit ein paar GoT-Darstellern als Köder würde sicher tausende Fans auf Selfie- und Merchandise-Jagd auch in diesen Winkel Nordirlands ziehen.
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3D-Modell zeigt Heidelberger Schloss vor der Zerstörung



Prächtige Residenz: Rekonstruktion des Heidelberger Schlosses um 1683 / Bild oben: Der Schlosshof (Bilder: KIT)
Prächtige Residenz: Rekonstruktion des Heidelberger Schlosses um 1683 / Bild oben: Der Schlosshof (Bilder: KIT)
Das Heidelberger Schloss hoch über dem Neckar ist wohl Deutschlands malerischste Ruine. Aber wie sah der herrschaftliche Bau vor der Sprengung durch französische Truppen im Jahr 1693 genau aus?

Davon künden heute nur noch einige alte Bilder – und eine ausgedehnte Ruinenlandschaft.

Zehn Jahre vor der Zerstörung

Der angehende Architektur-Professor Dr. Julian Hanschke vom Institut für Kunst- und Baugeschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat sich jetzt per Computer an eine dreidimensionale Rekonstruktion des Schlosskomplexes der mächtigen Pfalzgrafen bei Rhein gewagt.
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Schloss Gottorf: Wirbel um futuristischen Glasquader-Anbau



Das Nydamboot auf Schloss Gottorf / Foto: Wikipedia/Erik Christensen
Bekanntestes Ausstellungsstück auf Schloss Gottorf: Das Nydamboot / Foto: Wikipedia/Erik Christensen/CC-BY.SA 3.0 / Foto oben: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen / Architekturbüro Holzer Kobler
Für 30 Millionen Euro soll Schloss Gottorf bei Schleswig modernisiert und um einen futuristischen Glasquader mit Veranstaltungssaal ergänzt werden.

Die Meinungen über den Anbau an der Rückseite des Schlosses gehen stark auseinander.

Mit Anbauten an Burgen und Schlössern ist das ja generell so eine Sache: Versucht man es historisierend, schreien die Historiker auf. Daher haben sich in den vergangenen Jahren eher ambitionierte Glas-Stahl-Konstruktionen durchgesetzt.

Diese modernen „Fremdkörper“ neben historischen Fassaden ziehen allerdings in der Regel schnell Kritik aus der Bevölkerung auf sich, was man gerade bei Schloss Gottorf beobachten kann.
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