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Adelssitze

Schloss Baldern: Waffenkammer der Oettingen-Wallerstein

Innenhof von Schloss Baldern nahe Bopfingen / Fotos: Burgerbe.de
Auf einem Felsen zwischen Schwäbischer Alb und Nördlinger Ries lag im Hochmittelalter eine trutzige Stauferburg.

Burg Baldern war der Mittelpunkt der kleinen Herrschaft Baldern.

Heute steht an dieser Stelle das Schloss Baldern, ein weithin bekanntes barockes Schmuckstück. Die Gemäuer an dieser Stelle sind seit fast 500 Jahren im Besitz der Familie Oettingen (jetzt Oettingen-Wallerstein).

In den Jahrhunderten hatten die Adeligen viel Zeit, ihre Hobbies zu pflegen. Zum Beispiel das Zusammentragen von historischen Schwertern, Rüstungen und Schießeisen. Daher berherbergt das Schloss heute eine der größten privaten Waffensammlungen Europas.
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Schelmenburg: Schloss der Schelme von Bergen



„So ward der Henker ein Edelmann.
Und Ahnherr der Schelme von Bergen.
Ein stolzes Geschlecht! Es blühte am Rhein.
Jetzt schläft es in steinernen Särgen.“

Den Schelmen von Bergen widmete Heinrich Heine 1846 ein denkwürdiges Gedicht. Das Adelsgeschlecht mit dem spaßigen Namen gab es tatsächlich. Sein Stammsitz, die Schelmenburg, lag im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim und ist erhalten. (Foto: Wikipedia /Lumpeseggl / CC-BY 4.0)
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Schloss Briest: Erinnerung an Familie Bismarck




Die Sanierung von Schloss Briest in der Altmark läuft stetig weiter. Fördergelder gibt es immer wieder von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD): Jetzt für Holzarbeiten bei der Innenrestaurierung.

Schloss Briest, eine Fachwerkanlage aus dem 17. Jahrhundert, ist einer der letzten in seiner ursprünglichen Form erhaltenen Adelssitze Norddeutschlands – und es gehört heute wieder seiner urspünglichen Besitzerfamilie, den von Bismarck-Briest.
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