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Weltraumforschung

Birr Castle: Der Galaxiensammler und sein Burg-Teleskop

Birr Castle: Der Leviathan beobachtet wieder den Himmel / Foto: Wikipedia / Tpower / CC-BY-SA 3.0 / Bild oben: KI (Stable Diffusion)
Das größte Spiegelteleskop der viktorianischen Zeit stand nicht in England, dem Deutschen Reich oder den USA, sondern mitten in Irland.

Und zwar auf einer Burg.

Die Rede ist von dem für damalige Verhältnisse riesigen Teleskop auf Birr Castle. Benannt war es nach dem biblischen Seeungeheuer Leviathan.

Mit 16 Metern Länge maß der irische Leviathan drei Meter mehr als sein fliegender Nachfolger, das Hubble-Weltraumteleskop der Nasa.

Teleskop-Nachbau auf Birr Castle

Auf Birr Castle steht mittlerweile nur noch ein Nachbau des historischen Apparats, der großen Anteil an der Erforschung des Weltraums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte.
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Radioteleskop Stockert: Astropeiler in der Eifel belauscht Pulsare



Der Astropeiler Stockert mit frei schwenkbarer 25-Meter-Antenne / Fotos: Burgerbe.de
Die Eifel ist nicht nur reich an Burgen, sondern hat auch sonst einiges zu bieten: Zum Beispiel ein Stück Geschichte der Weltraumforschung.

Weltraumforschung? Jap.

Auf einem Bergrücken in der Nähe von Bad Münstereifel steht das Radioteleleskop Stockert. Der sogenannte Astropeiler war bei seiner Einweihung 1956 mit 25 Meter Durchmesser das größte frei schwenkbare Teleskop der Welt (und das teuerste Forschungsprojekt der jungen Bundesrepublik).
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