Das größte Spiegelteleskop der viktorianischen Zeit stand nicht in England, dem Deutschen Reich oder den USA, sondern mitten in Irland – und zwar auf einer Burg.
Die Rede ist von dem für damalige Verhältnisse riesigen Teleskop auf Birr Castle. Benannt war es nach dem biblischen Seeungeheuer Leviathan genannt wurde.
Mit 16 Metern Länge maß der Leviathan drei Meter mehr als sein fliegender Nachfolger: das Hubble-Weltraumteleskop.
Die Eifel ist nicht nur reich an Burgen, sondern hat auch sonst einiges zu bieten: Zum Beispiel ein Stück Geschichte der Weltraumforschung.
Weltraumforschung? Jap.
Auf einem Bergrücken in der Nähe von Bad Münstereifel steht das Radioteleleskop Stockert. Der sogenannte Astropeiler war bei seiner Einweihung 1956 mit 25 Meter Durchmesser das größte frei schwenkbare Teleskop der Welt (und das teuerste Forschungsprojekt der jungen Bundesrepublik). Radioteleskop Stockert: Astropeiler in der Eifel belauscht Pulsare weiterlesen →
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