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Walisische Burgen

Burgen in Wales: Festungen zwischen Kelten und Normannen




Kidwelly_Castle
Kidwelly Castle in der Grafschaft Carmarthenshire wechselte ständig den Besitzer / Foto: Wikipedia/John Atherton/CC BY-SA 2.0 DE
Wales ist bekannt für seine malerisch gelegenen Burgruinen. Man sollte beim Besuch nur an Regenschirm oder besser Regencape denken.

Der Burgenreichtum in Britanniens mittlerem Westen (es soll hier 641 Bugen und Schlösser geben*) erklärt sich historisch: Zwischen dem keltischenn Wales und dem romanischen, später angelsächsisch-normannischen England verlief lange eine militärisch umkämpfte Grenze.

Die Angelsachsen schafften es nie, die eigensinnigen Waliser unter Kontrolle zu bringen. Und auch Wilhelm der Eroberer machte um den vom Golfstrom gesegneten Landstrich mit den unaussprechlichen Ortsnamen erstmal einen Bogen.

Beide Seiten sicherten sich mit Befestigungen ab, deren Reste heute zwischen und auf grünen Hügeln herumstehen und Touristen anziehen.
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