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„Der Nanny“-Drehorte: Schloss Burgscheidungen




Portal von Schloss Burgscheidungen: Jetzt auch im Kino bei „Der Nanny“ zu sehen / Foto: Wikipedia / Jener13 / CC-BY-SA 3.0
Matthias Schweighöfer („Vaterfreuden“) drehte in historischem Ambiente. Der 2014er Film des schauspielenden, zu diesem Zeitunkt noch 33-jährigen Regisseurs heißt „Der Nanny“ und nutzt Schloss Burgscheidungen (Sachsen-Anhalt) als Drehort.

Zumindest für einige Actionszenen. Der Film erzählt die Geschichte des überforderten Vaters und Baulöwen Clemens (die Hauptrolle spielt Schweighöfer natürlich selbst), der einen Betreuer für seinen nervenden Nachwuchs sucht.

Rolf (Milan Peschel) nimmt den Job an, um sich an Clemens zu rächen, wegen so einer Entmietungs-Geschichte. Die Vendetta klappt aber nicht so wie geplant…
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Burg Brome: Neueröffnung nach Sanierung



So mancher mittelalterliche Bischof hatten neben dem Kreuz eine Keule liegen. Jesus hatte ja gesagt: „Wer zum Schwert greift, soll durch das Schwert umkommen“. Aber klobige Schlagwerkzeuge mit extrascharfen Dornen hatte er nicht explizit erwähnt. Sie sollten also für kriegerische Kirchenfürsten genehm sein…

Herrscher, die das Pech hatten, mit ihren Gebieten neben dem Reich so eines rauflustigen Gotteskriegers zu liegen, taten gut daran, Grenzburgen zu bauen. So entstand auch Burg Brome.
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Burg Falkenberg: Nazi-Raubkunst soll zurück nach Russland



Burg Falkenberg in der Oberpfalz / Foto: Wikipedia/Urmelbeauftragter Lizenz: CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0
Burg Falkenberg in der Oberpfalz / Foto: Wikipedia/Urmelbeauftragter /  Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Es waren Stempel mit kyrillischen Buchstaben, die die Nachfahren des Barons von der Schulenburg misstrauisch machten. Wie kam eine 240 Jahre alte deutsche Lessingausgabe aus ehemals sowjetischem Besitz in die private Bibliothek von Burg Falkenberg im Landkreis Tirschenreuth (Oberpfalz)?

Ausgehend von dieser Frage starteten Reporter der Süddeutschen Zeitung eine spannende Recherche, die bis nach St. Petersburg führte und einen aufschlussreichen Blick auf die NS-Beutekunst wirft (man sollte allerdings besser von „Raubkunst“ sprechen). Und ganz nebenbei ist das Ganze noch ein Politikum mit Happy End.
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