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Unstrut Burgen

Drehort: Schloss Vitzenburg wird Bibi-Blocksberg-Schloss



Das echte Schloss Vitzenburg wird im Kino Bibi Blocksberg zu Schloss Falkenstein / Foto: Wikipedia / Rainbow 24q / CC-BY-SA 4.0 / Bild oben: Bibi, Tina und die anderen Reiter kommen im Hof von Schloss Vitzenburg zusammen / Bild: Screenshot Youtube

Burgen als Filmkulisse: Das geht immer. Im Sommer 2013 drehte Detlev Buck (Männerpension, Die Vermessung der Welt) auf Schloss Vitzenburg an der Unstrut magische Mädchenfantasien – das Leben als ewiger rosafarbener Ponyhof.

Für 4,6 Millionen Euro entstand der Hexenfilm „Bibi und Tina“ über die Abenteuer, die die „Hörspielkassettenhexe“ Bibi Blocksberg mit ihrer Freundin Tina erlebt.

Das Neorenaissanceschloss wurde für die Bibi-Dreharbeiten zu „Schloss Falkenstein“. Pferde kommen natürlich auch vor. Denn Tinas Mutter betreibt praktischerweise einen Reiterhof.
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Schloss Vitzenburg: Warten auf die Millionen vom Scheich



Das Eingangstor zu Schloss Vitzenburg / Foto: Wikipedia/Meleagros/Lizenz: CC-BY-SA-2.0-DE

Da hat die Mitteldeutschen Zeitung ja eine tolle Sommerlochgeschichte recherchiert: „Schloss Vitzenburg steht zum Verkauf“ posaunt das Blatt in die Welt hinaus.

Der Ortsbürgermeister und Denkmalschützer zeigten sich von der vermeintlichen Neuigkeit natürlich überrascht.

Erst 2004 war das geschichtsträchtige, aber seit Jahren verfallende Schloss bei Querfurt an der Unstrut nach der Insolvenz des Vorbesitzers zwangsversteigert worden (inklusive 2,5 Hektar großem Weinberg).

Und jetzt sollte ein erneuter Besitzerwechsel mit allen seinen Unwägbarkeiten ins Haus stehen?
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Der blutige Bruderzwist von Burg Wendelstein




Die einst stolze Burg Wendelstein: Heute stehen nur noch Reste / Fotos: Burgerbe.de
Die einst stolze Burg Wendelstein: Heute stehen nur noch Reste / Fotos: Burgerbe.de
Das sumpfig-fruchtbare Land zwischen Unstrut und Saale ist seit Jahrtausenden besiedelt. Von der Kultur der Bewohner zeugt die Himmelsscheibe von Nebra.

Am Ufer der Unstrut, nahe Memleben, erhebt sich ein markanter, 30 Meter hoher Gipsfelsen, der Wendelstein. Zur Entstehungszeit der Himmelsscheibe (ca. 1600 v. Chr.) war er wohl schon bewohnt.

Funde von Tongefäßen deuten darauf hin, dass auch die Germanen den Felsen als Festung und Kultstätte genutzt haben (sie wären blöde gewesen, wenn sie sich nicht dort oben festgesetzt hätten).
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