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Unstrut Burgen

Schloss Wiehe: Notsicherung und Investor in Sicht



Schloss Wiehe / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0
Schloss Wiehe / Foto: Wikipedia / Michael Sander / CC-BY-SA 3.0

Bei Denkmalschützern ist das thüringische Schloss Wiehe bestens bekannt: Der burgartige Komplex gilt beim Thema sich ausbreitende Schäden als das „am besten überwachte Objekt in ganz Deutschland“.

Grund: Bei der Sanierung wurde massiv geschlampt. Auf der Schloss-Homepage nimmt der Punkt „Schadensgeschichte“ daher weiten Raum ein.

Doch alle Dokumentation früherer Fehler nutzt nichts, wenn nicht genug Mittel vorhanden sind, um die Schäden nachhaltig zu reparieren. Nun hofft die 1915-Einwohner-Stadt Wiehe an der Unstrut (Kyffhäuserkreis) auf Fördermittel, um wenigstens Notsicherungen ausführen zu können.

Gerade hat die Bürgermeisterin Dagmar Dittmer (CDU) von einem Investor berichtet, der das städtische Schloss in Erbpacht übernehmen möchte, schreibt die Thüringer Allgemeine. Das wäre eine sehr gute Nachricht.
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Wo liegt der „Bibi und Tina“-Drehort Schloss Falkenstein?


Für „Bibi & Tina, Voll verhext“ wurde wieder auf Schloss Vitzenburg gedreht. / Bild: Screenshot Youtube / Bezahlter Link: Amazon / Foto oben: Wikipedia/Meleagros / CC-BY-SA-2.0-DE

Die Hexerei geht weiter: „Nach Bibi und Tina – der Film“ ist jetzt „Bibi und Tina – voll verhext!“ in die Kinos gekommen. Gedreht wurde der Teenie-Streifen wieder auf „Schloss Falkenstein“, alias Schloss Vitzenburg, einem malerischen Renaissanceschloss bei Querfurt.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Lina Larissa Strahl und Lisa Marie Koroll (inzwischen 16) müssen diesmal einen Kriminalfall lösen.

Dem Grafen Falko von Falkenstein (gespielt von Michael Maertens) sind nämlich die heißgeliebte Monokelsammlung und allerlei wertvolle Bilder aus dem Schloss abhanden gekommen.
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Schloss Neuenburg: Stolz der Thüringer Landgrafen und Märchen-Drehort




Schloss Neuenburg: Der Dicke Wilhelm / Fotos: Burgerbe.de
Schloss Neuenburg: Der Dicke Wilhelm / Fotos: Burgerbe.de
Erstmal Burgen bauen: Das muss sich Graf Ludwig „der Springer“ gedacht haben, als er seine Herrschaft im heutigen Thüringen und Sachsen-Anhalt erbte.

Aus Sicht des jungen Ludowingers war das eine ziemlich vernünftige Entscheidung mit dauerhaften Folgen (von denen heute noch das ZDF mit seinen Märchenfilmen profitiert, siehe Link unten).

Am westlichen Rand seines Herrschaftsbereichs, auf einer Höhe im Thüringer Wald, legte er im Jahr 1067 den Grundstein für die Wartburg.

Nun brauchte er aber auch noch eine Befestigung auf der östlichen Seite seines Reichs. Auf einem Hochplateau an der Unstrut nahe Naumburg fand er einen geeigneten Platz und ließ ein passendes „Gegenstück“ bauen: Schloss Neuenburg bei Freyburg.

Ausgedehnter als die Wartburg

Da das Plateau reichlich Platz hergab, fiel die Neuenburg deutlich größer aus als die Wartburg (insgesamt 31.500 Quadratmeter). Optisch haben beide Burgen keinerlei Ähnlichkeit.Weiterlesen »Schloss Neuenburg: Stolz der Thüringer Landgrafen und Märchen-Drehort