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Schaffhausen: Festung Munot sucht einen Wächter


Das Munotglöckchen / Foto: Wikipedia /  Roland Zumbühl (Picswiss) / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Wikipedia /
Das Munotglöckchen / Foto: Wikipedia / Roland Zumbühl (Picswiss) / CC-BY-SA 3.0 / Foto oben: Wikipedia / Roland zh / CC-BY-SA 3.0
Jobangebot in der Schweiz: Auf der Festung Munot über Schaffhausen am Rheinfall wird ein Wächter in Vollzeit gesucht. Wichtigste Aufgabe: Um Punkt neun Uhr muss er fünf Minuten lang das Munotglöggli („Munotglöckchen“) an der Turmspitze läuten. Das wurde erstmals 1589 so gemacht.

Früher kündigte das Läuten die Sperrstunde an. Die gibt es nicht mehr, aber die Schaffhauser sehen keinerlei Veranlassung die 2002 gerade erst neu belebte Tradition schon wieder aufzukündigen

Der bisherige Wächter mit Kernarbeitszeit von 21 bis 21.05 Uhr geht im Frühjahr 2017 in den Ruhestand – und verlässt auch seine 120 Quadratmeter große Dienstwohnung im Festungsturm.
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Manager für Burg Querfurt gesucht



Burg Querfurt: Manager gesucht
Die Türme von Burg Querfurt (v.l.): Dicker Heinrich, Marterturm und hinten rechts der Pariser Turm.

Der Dicke Heinrich
Burg Querfurt nahe Halle ist eine der größten Burganlagen in Deutschland. Ihre Turmfamilie aus Dickem Heinrich, Pariser- und Marterturm prägt seit vielen Jahrhunderten die Landschaft.

2013 wird auf der Anlage ein interessanter Job vergeben: Gesucht wird ein neuer Burgmanager. Das meldet die Mitteldeutsche Zeitung. Die bisherige Burgherrin wird zum zweiten Mal Mutter und möchte danach ins Schulamt wechseln.
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Die Drachenburg: Ein Märchen aus Stein am Rhein



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Schloss Drachenburg – Bild: Wikipedia/Tohma (talk)/CC BY-SA 3.0

Die Drachenburg liegt malerisch auf dem Drachenfels über dem Rhein bei Königswinter mit Blick auf Bad Godesberg. Ihre Geschichte ist noch gar nicht so alt, aber trotzdem ziemlich wechselhaft und hochinteressant.

Es begann alles damit, dass der 1833 geborene Bonner Gastwirtssohn Stephan Sarter an der Börse (durch Spekulation u.a. mit Suez-Kanal-Aktien) ein Vermögen machte.

Da Börsen-Gurus bereits damals hohes Ansehen genossen, wurde der Bankier von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen geadelt – und gleich in den Rang eines Barons erhoben. Weil man als frischgebackener Baron aber auch standesgemäß logieren will, legte Sarter 1886 den Grundstein für eine märchenhafte, türmchenbestückte Schloss-Villa auf dem Drachenfels. Von weitem sieht sie wie ein gotischer Dom aus.
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