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Steinhuder Meer

Versunkene Burg im Steinhuder Meer gefunden



Faszinierender Blick per Georadar auf die Reste der Kranenburg / Screenshot Niedersächisches Landesamt für Denkmalpflege
Faszinierender Blick per Georadar auf die Reste der Kranenburg / Screenshot: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege

Eine versunkene Burg: Das gibt’s nicht nur im sagenumwobenen Atlantis, sondern auch in der niedersächsischen Provinz, im Steinhuder Meer. Und zwar im flachen Wasser vor dem Ort Steinhude, wo im Sommer Surfer ihre Bahnen ziehen.

Wie sie heißt, weiß man auch: Eine Urkunde von 1320 erwähnt eine Kranenburg, wohl errichtet von den Mindener Bischöfen. Doch deren Überreste waren an Land nirgendwo zu finden.

2009 konnte ein Forschungsprojekt die Umrisse eines Teils der Burg mit Hilfe von Georadar-Messungen wieder sichtbar machen – und ganz nebenbei eindrucksvoll zeigen, was Archäologie heute mit Hilfe von Hightech so alles leisten kann.
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Festung Wilhelmstein: Der Kanonengraf und sein U-Boot im Steinhuder Meer



Wo ist denn die Festung Wilhelmstein auf der Mini-Insel? Na, hinter den Bäumen / Kollage oben: Burgerbe.de mit „Hecht“-Foto von Wikipedia / Ziko / CC-BY-SA 4.0
Der Touristenkahn (mit Segel für die Optik) tuckert gemächlich vor sich hin, während die Wolken über dem Steinhuder Meer bedrohliche Formationen bilden und die Insel Wilhelmstein nur quälend langsam größer wird.

Was für eine blödsinnige Idee, in einem 1,50 bis drei Meter tiefen, eiszeitlichen Binnengewässer eine Insel aufzuschütten und auf diesem Matschklumpen auch noch eine Festung zu errichten.

Und dann soll es da ja noch so eine Geschichte mit einem U-Boot von 1770 geben…

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