Burg Lisberg in Franken: Wer setzt Hans Fischers Lebenswerk fort?
1968 zahlte der Grafiker aus Hessen (damals 40) 40.000 D-Mark an den Fürsten zu Castell und wurde so stolzer Burgbesitzer der reichlich heruntergekommenen Veste mit dem mächtig-runden romanischen Bergfried.
Es ist eine der ältesten Burgen Frankens, zwölf Kilometer westlich vom schönen Bamberg.
Unten im Dorf schauten die Einheimischen misstrauisch, was der Zugereiste da vorhatte, merkten aber bald: „Der tut ja was!“.
Jahrzehntelang renovierten Fischer und seine Frau Eveline und putzten die Burg heraus. Aus dem Rittersaal (unter dem Vorbesitzer ein Getreidespeicher) wurde wieder ein repräsentativer Ort, der heute vom Ort Lisberg als Trauzimmer genutzt wird.
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