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Monte Soratte: Hitlers Bunkerfestung in Italien



Eingänge zum Monte-Soratte-Bunker kurz nach dem Bau / Foto: Wikipedia/bunkersoratte.it/gemeinfrei
Eingänge zum Monte-Soratte-Bunker kurz nach dem Bau / Foto: Wikipedia/bunkersoratte.it/gemeinfrei
Benito Mussolini gerierte sich gern als großer Kriegsherr in der Tradition der römischen Imperatoren. Der „Duce“ ließ seine Truppen in Abessinien, dem von Deutschland geschlagenen Frankreich, Griechenland und Ägypten einmarschieren (und erlebte dabei ein Debakel nach dem anderen).

Zuhause wollte er angesichts seiner Eroberungspläne auf Nummer sicher gehen. Der Feind hatte schließlich auch Bomber.

Also ließ er ab 1937 neben seinem geheimen Privatbunker (in Rom unter seinem Regierungssitz, dem Palazzo Venezia) ein Bunkersystem für seine faschistische Regierung in einen der Albaner Berge sprengen und graben, den Monte Soratte.

Dieser wird erst jetzt systematisch durch die Initiative Bunkersoratte erforscht. Davon berichtet die Katholische Nachrichtenagentur (kna).
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