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Schlacht um die Festung Brest: Widerstandsnest der Roten Armee



Das Cholmer Tor der Festung Brest / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC-BY-SA-3.0-migrated
Das Cholmer Tor der Festung Brest (heute Weißrussland) / Foto: Wikipedia/Szeder László/CC BY-SA 3.0 / Foto oben: Ein Wandbild im Museum zeigt die Verteidiger / Foto: Wikipedia / Adam Jones / CC-BY-SA 3.0
Die 9000 Mann starke Besatzung der Festung Brest wurde in der Nacht zum 22. Juni 1941 durch schweres Artilleriefeuer geweckt. Die 45. Infanteriedivision der Wehrmacht überquerte nach massivem Beschuss der ausgedehnten Festungswerke den Fluss Bug, um die Festung im Handstreich zu nehmen.

Es war eines der ersten wichtigen Etappenziele des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa“), mit dem Ziel, die Rollbahn Richtung Osten für die schnell vorrückenden Panzerverbände der Heeresgruppe Mitte zu sichern.

Doch der minutiöse Plan ging – zumindest an dieser Stelle – erstmal schief.
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Burg Falkenberg: Nazi-Raubkunst soll zurück nach Russland



Burg Falkenberg in der Oberpfalz / Foto: Wikipedia/Urmelbeauftragter Lizenz: CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0
Burg Falkenberg in der Oberpfalz / Foto: Wikipedia/Urmelbeauftragter /  Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Es waren Stempel mit kyrillischen Buchstaben, die die Nachfahren des Barons von der Schulenburg misstrauisch machten. Wie kam eine 240 Jahre alte deutsche Lessingausgabe aus ehemals sowjetischem Besitz in die private Bibliothek von Burg Falkenberg im Landkreis Tirschenreuth (Oberpfalz)?

Ausgehend von dieser Frage starteten Reporter der Süddeutschen Zeitung eine spannende Recherche, die bis nach St. Petersburg führte und einen aufschlussreichen Blick auf die NS-Beutekunst wirft (man sollte allerdings besser von „Raubkunst“ sprechen). Und ganz nebenbei ist das Ganze noch ein Politikum mit Happy End.
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