Rekonstruktion und Abdruck eines keltischen Schwerts wurden gestohlen. Foto: Wikipedia / FerdiBf / gemeinfrei / Foto oben: gemeinfrei
Ziemlich dreiste Diebe haben am Sonntagmorgen während der Öffnungszeiten im Museum für Ur- und Frühgeschichte auf der Willibaldsburg über Eichstätt gewütet.
Brachial zerschlugen sie das Sicherheitsglas von Vitrinen und stahlen eine Sammlung römischer Münzen und drei Replikate von Schwertern.
Das fast ein Meter lange Ringschwert aus einem Gräberfeld aus Krefeld-Gellep stammt aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. Foto: LWL/BurgemeisterEin frühmittelalterliches Schwert geht auf Reisen: Damit die wertvolle Grabbeigabe eines Fürsten vom Niederrhein auch ihre letzten Geheimnisse preisgibt, begleiten Restaurator Eugen Müsch vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Archäologe Ulrich Lehmann das Fundstück zu Untersuchungen nach Leipzig.
Dort durchleuchtet ein Computer-Tomograph das Innenleben des Schwertes, das aus dem berühmten Gräberfeld in Krefeld-Gellep stammt. Hintergrund ist ein Forschungsprojekt des LWL, das den Schwertschmiede-Techniken des frühen Mittelalters auf der Spur ist. Womit kämpften Franken? Schwert von Burg Linn im 3D-Scan weiterlesen →
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