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Schlösser in Mecklenburg

Milchunternehmer Jack Koopman kauft Schloss Kalkhorst



Ein mecklenburgisches Backstein-Kleinod hat den Besitzer gewechselt: Manfred Rohde hat Schloss Kalkhorst mitsamt dem großen Park an den Jack Koopman verkauft. Koopmann ist Betreiber der Ceres Agrar GmbH, die über Milchviehbetriebe in Mallentin und Kalkhorst verfügt.

Das meldet die Ostsee-Zeitung. Der neue Besitzer will (wie schon der alte) im Schloss sein Büro einrichten.
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Sorgen um Schloss Gadebusch in Mecklenburg



Schloss Gadebusch zwischen Schwerin und Ratzeburg / Foto: gemeinfrei
Schloss Gadebusch zwischen Schwerin und Ratzeburg / Foto: gemeinfrei

Die Fassade von Schloss Gadebusch / Foto: Concord / CC-BY-SA 3.0
Die Fassade von Schloss Gadebusch / Foto: Concord / CC-BY-SA 3.0

Schloss Gadebusch, einst ein Vorzeigebau der Backsteinrenaissance, gibt heute ein trauriges Bild ab: Scheiben sind eingeschlagen, Müll stapelt sich in den Räumen, Steine fallen aus der Fassade, in den Fugen bröckelt der Putz. Davon berichtet die Gadebusch-Rhenaer Zeitung.

2003 hatten Unbekannte im Schloss Feuer gelegt und randaliert. Sie hinterließen ein 200 Quadratmeter großes Trümmerfeld. Die Spuren blieben bis heute sichtbar.

Was tun? Als Eigentümer wäre der gemeinnützige Verein Hoffnungsgut für den Erhalt zuständig. Doch von diesem gibt es seit Mitte 2013 kein Lebenszeichen mehr.
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Schloss Wiligrad: Welfen-Löwe zurück am Schweriner See



Der Braunschweiger Löwe vor dem Schweriner Dom: Eine Kopie steht jetzt vor Schloss Wiligrad / Foto: Wikipedia / Niteshift / CC-BY-SA 2.5
Der Braunschweiger Löwe vor dem Schweriner Dom: Eine Kopie steht jetzt vor Schloss Wiligrad / Foto: Wikipedia / Niteshift / CC-BY-SA 2.5 / Foto oben: Burgerbe.de
Mit der Enthüllung eines Nachgusses des Braunschweiger Löwen hat Mecklenburg-Vorpommerns Finanzministerin Heike Polzinim Jahr 2015 den Park von Schloss Wiligrad wieder der Öffentlichkeit übergeben.

2010 hatten die Sanierungsarbeiten auf dem 19 Hektar großen Grundstück in traumhafter Lage am Steilufer des Schweriner Sees begonnen.

Nach der Enteignung der herzoglichen Familie der zu Mecklenburg im Jahr 1945 warden Schloss und Parkgelände als Typhuslazarett, SED-Parteischule und als Polizeischule genutzt worden.

Zu späteren DDR-Zeiten wurde der Park durch Bunker, Betonstraßen, Schießplätze, Sportanlagen, Garagen und einen Plattenbau fast vollständig zerstört.
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