Wer will Schloss Tüngeda nutzen?
Das thüringische Örtchen Tüngeda (ca. 552 Einwohner) verfügt über ein sehenswertes Renaissance-Schmuckstück: Schloss Tüngeda.
Doch das Dorf ist viel zu klein, um die Immobilie zu erhalten. Und die zuständige Gemeinde Hörselberg-Hainich kann da auch nicht helfen.
Nachdem sich der Plan einer Bürgerin zerschlagen hat, dort eine Sprachschule einzurichten, wird nun erneut ein Investor gesucht. Die Zeit drängt, denn das Dach muss repariert werden.
Das Schloss wurde 1582 von Hartmann von Wangenheim erbaut. 1881 erfolgte im Besitz der Familie von Krosigk ein Umbau in die heutige Form. Allerlei Renaissancedetails an Fenstern und Türen und der Stuckdekor im Inneren blieben erhalten.
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